Wissenswertes über den Speisekürbis: Der Star der Herbstküche
Als Suppe, gebacken, vom Grill, als Marmelade – die Verwendungsmöglichkeiten sind grenzenlos.
Der Kürbis hat seinen Ursprung in Mittelamerika. Von dort aus hat er seinen Siegeszug über den gesamten Globus angetreten.
Kürbisse gibt es in unzähligen verschiedenen Sorten, die sich in Größe, Form und Farbe unterscheiden.
Klopftest zeigt, ob Kürbis reif ist
Die Kürbispflanze bevorzugt einen nährstoffreichen Boden mit viel Sonne. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da die Pflanze dann schnell anfängt zu schimmeln. Bei zu wenig Sonnenlicht wachsen nur kleine Kürbisse.
Reifer Kürbis klingt hohl
Geerntet wird zwischen September und Oktober. Wenn man mit dem Knöchel des Zeigefingers kräftig gegen den Kürbis klopft, sollte es hohl und dumpf klingen, dann ist der Kürbis reif. Bei der Ernte darf die Schale nicht verletzt werden, da dies die Haltbarkeit verkürzt. Die meisten Kürbissorten sind den ganzen Winter über haltbar, wenn sie kühl und geschützt vor Frost gelagert werden.
Beim Garen entfaltet sich das ganze Aroma
Für Köche bietet der Speisekürbis ein breites Spektrum an Möglichkeiten: In Pürees, Gratins, Suppen, Salaten oder als Gemüsebeilage punktet er als saisonales Highlight. Selbst Desserts lassen sich aus dem Speisekürbis ganz hervorragend zaubern. Ein angeschnittener Kürbis sollte innerhalb von 3 bis 4 Tagen verbraucht werden. Auch wenn einige Sorten roh verzehrbar sind, entfaltet der Kürbis sein volles Aroma erst nach dem Garen. Auch Gewürze sind beim Kürbis unglaublich variabel einsetzbar: Ingwer, Minze, Kardamom und Paprika sind da nur ein paar Beispiele.
Schließlich finden auch die Kerne des beliebten Herbstgemüses in der Küche Verwendung: Geschält und im Ofen getrocknet, eigenen sie sich als Topping für Salate und Suppen.
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