Pfifferlinge – Die ersten Wildpilze der Saison
Ende Juni beginnt langsam die Saison des beliebten Speisepilzes. Die Wildpilzsaison ist eingeläutet.
War der Pfifferling früher noch in großen Mengen in heimischen Wäldern zu finden, ist er in den letzten Jahrzenten selten und immer teurer geworden.
Mittlerweile wird der Hauptteil der bei uns verfügbaren Ware aus Osteuropa importiert. Beim Kauf von Pfifferlingen sollte besonders auf die Frische geachtet werden. Dunkle und feuchte Stellen sind ein Zeichen, dass die Pilze schon länger lagern und einiges von ihrem fein würzigen Geschmack verloren haben.
Bloß nicht mit Wasser waschen …
Maximal sollten Pfifferlinge 3-4 Tage in der Kühlung gelagert und nicht mit Wasser gewaschen werden. Am besten eignet sich ein Küchenpinsel, um die Pilze von Erde und anderen Verunreinigungen zu befreien. Dies erhöht natürlich den Arbeitsaufwand für die Vorbereitung der Pilze, aber es bewahrt die Pfifferlinge vor einem verwässerten Geschmack.
Da rohe Pfifferlinge für den Menschen nur sehr schwer verdaulich sind, sollte bei der Zubereitung darauf geachtet werden, dass die Pfifferlinge mit wenig Öl gut angebraten werden.
Egal ob zu Fleisch, Geflügel oder zu Fisch. Pfifferlinge bieten sich in der Küche für eine Vielzahl an raffinierten Gerichten und köstlichen Beilagen an.
Tipp: Um den Eigengeschmack der Pfifferlinge hervorzuheben, würzen Sie die Pfifferlinge mit frischen Zitronensaft.
Text: Christoph Ecken, Foto: Getty-Images