Faktencheck
Zehn skurrile Fakten zum Welt-Ei-Tag
Seit dem Jahre 1996 steht der zweite Freitag im Oktober weltweit ganz im Zeichen der kleinen untersetzten Legeprodukte. Ein guter Grund, um am heutigen Freitag, den 13. einfach mal nicht abergläubisch zu sein, sondern einen näheren Blick auf unser gutes altes Ei zu werfen.
- Die Farbe des Hühnereis hängt vom Hörorgan des Federviehs ab: Weiße Ohrläppchen bedeuten weiße Eier, rote Ohrläppchen bedeuten braune Eier
- Es ist vollkommen egal, ob man ein Ei vor dem Kochen „anpikst“ oder nicht – platzen tun sie ohnehin, wann sie wollen
- Das Ei ist rund 300 Millionen Jahre älter als das Huhn, Tausendjährige Eier dagegen existieren nur wenige Monate
- Eier müssen erst 18 Tage nach dem Legen gekühlt gelagert werden – vorher kräht kein Hahn danach
- Eierschalen sind das perfekte Pflanzendüngemittel – nicht nur für Eiertomaten
- Eier enthalten sämtliche Vitamine der Welt – nur mit dem erfrischenden Vitamin C wollen sie nichts an der Schale haben
- Die Deutschen essen 19 Milliarden Eier im Jahr – aneinandergereiht würden die fröhlichen Legeprodukte somit fast 40 x den Erdumfang ergeben
- Alfred Hitchcock litt an Oolophobie, der panischen Angst vor Eiern – kein Wunder, dass er in seinem Film „Die Vögel“ das Federvieh zu grausamen Monstern machte
- Hühner drehen Ihre Eier rund 50 Mal am Tag um, damit der Dotter schön brav in der Mitte bleibt
- Chilenische Araucana-Hühner legen grüne, blaue und pinke Eier – besonders praktisch an Ostern! (TH)