Lafer und Martin in Uruguay
„Ich bin Koch aus Leidenschaft und für mich ist es wichtig, immer wieder Neues zu entdecken und zu lernen. Das Produkt ist der Star und deshalb bin ich stets auf der Suche nach dem „besten Lebensmittel“. Dabei spielt das Fleisch eine zentrale Rolle. In Uruguay fressen die Rinder ganzjährig grünes und saftiges Gras, daher erhält das Fleisch ein kräftigeres Aroma und einen wunderbaren, intensiven, natürlichen Geschmack. Für mich, als kleiner Junge von einem Nebenerwerbs Bauernhof aus der Steiermark, ist es eine unglaubliche Erfahrung diese naturbelassene Aufzucht hautnah zu erleben“, sagt Johann Lafer.
Auch der Chefkoch und Zwei-Sterne-Koch des Louis C. Jacob in Hamburg, Thomas Martin, ist begeistert: „Uruguay ist ein faszinierendes Land. Für mich als Koch sind die Aufzuchtbedingungen und die damit verbundene Fleischqualität von besonderem Interesse. Die klimatischen Bedingungen sind hier optimal, die Rinder sind ganzjährig auf der Weide und können sich frei bewegen.“
Block House bezieht seit 30 Jahren als größter deutscher Importeur das hochwertige Rindfleische aus Uruguay. Einmal jährlich besucht Karl-Heinz Krämer, Vorstand der Block Foods AG, Farmen, Lieferanten und Schlachthöfe vor Ort, um den direkten Austausch der vertrauensvollen Zusammenarbeit zu pflegen. Die INAC kümmert sich um die Qualitätssicherung und Vermarktung des Rindfleisches in Uruguay und möchte den deutschen Besuchern ein Bild ihres Landes und ihrer Rinderzucht vermitteln. Dabei standen auch die Verkostung und der Genuss verschiedener Rindfleischqualitäten aus Uruguay im Fokus der Reise. In Uruguay werden vornehmlich Hereford- und Angusrinder gezüchtet als auch Kreuzungen aus beiden. Auf 3 Mio. Einwohner kommen in Uruguay 12 Millionen Rinder. (ots/MJ)