Heiß auf Eis
„Apollo 11 Eistraum“ hebt ab
Nachwuchsköchin Dora Andrea Kucsora vom Hilton Vienna Danube Waterfront gewinnt mit ihrer Kreation den 20. Schöller Eisdessert-Wettbewerb auf der Wiener Summerstage.
Geballte Frauenpower in Wien: Dora Andrea Kucsora vom Hilton Vienna Danube Waterfront ist die Gewinnerin des 20. Schöller Eisdessert-Wettbewerbs. Mit ihrer Kreation „Apollo 11 Eistraum“ – einer Komposition aus Stracciatella- und Joghurteis, Lebkuchen und Mohn – konnte die Nachwuchsköchin die Jury von sich überzeugen. Abigail Zhou vom Restaurant Summerstage und Stefan Hacker vom Le Meridien Hotel belegten die Plätze Zwei und Drei.
Und das waren die Finalisten:
- Abigail Zhou vom Restaurant Summerstage präsentierte ihre Kreation „Black Forest Cherry Dream“. Dahinter verbarg sich ein Schwarzwälder-Joghurteis mit einem Kirsch-Geleekern, eingehüllt in einem roten Velvetmantel. Dazu ein knuspriger Mandel-Schokoladenboden und ein Püree aus Herzkirschen.
- Stefan Hacker vom Le Meridien Hotel ging mit seinem Dessert „Süßes Waldviertel“ ins Rennen: Ein „Apfel“ aus Zitronensorbet und einem Kern aus Apfelragout, dazu eine „Marille“ aus Vanilleeis und ein Kern aus Schokoladen-Ganache. Platziert wurde beides auf einer „Erde“ aus Schokoladen-Crumble. Als i-Tüpfelchen gab es essbare Blüten, Marzipangras und einen Schokoladenschmetterling.
- Bettina Moser von Transgourmet Wien Nord nannte ihren Beitrag „Der betrunkene Kaktus“: ein Blumentopf aus Schokolade, ein mit Grand Marnier getränkter Orangenbiskuit und Kaktuseis auf einer Schokoladen-Erde. Dazu grüne Macarons mit einer Füllung aus Kaktusfeigen-Ganache.
- Faik Celik vom Le Meridien Hotel hatte sich „Le Rose Macaron“ ausgedacht. Hierfür füllte er einen Macaron mit Stracciatellaeis. Ein Himbeerragout mit Rosenwasser, kandierten Rosenblättern, Minze und einer Blüte aus Fondant rundeten die Kreation ab.
- Dora Andrea Kucsora vom Hilton Vienna Danube Waterfront überzeugte die Jury schließlich mit ihrem „Apollo 11 Eistraum“. Das Dessert war eine Hommage an 50 Jahre Mondlandung. Es bestand aus Stracciatella- und Joghurteis, einem weißen Schokoladenmond sowie einem Astronauten und einer Rakete aus Lebkuchen. Belohnt wurde ihr Kunstwerk mit einem „süßen Scheck“ über 600 Euro.
„Der Einfallsreichtum und die Kreativität der Teilnehmer hat uns in diesem Jahr ganz besonders gefallen. Jedes Dessert ist ein Kunstwerk mit einer ganz eigenen Botschaft“, so Eva Nikendei, Head of Marketing von Froneri Austria über die Leistungen der gastronomischen Talente.