Studie von Mondelez International

Snacking bleibt Trend

Der diesjährige Bericht zeigt bestätigt das dritte Jahr in Folge, dass Snacking Teil der Normalität ist. (Foto: © Mondelez Deutschland)
Der diesjährige Bericht zeigt bestätigt das dritte Jahr in Folge, dass Snacking Teil der Normalität ist. (Foto: © Mondelez Deutschland)
Mondelez International präsentiert seine dritte „State of Snacking(TM)“-Studie. Sie erscheint jährlich in Zusammenarbeit mit dem Umfrageinstitut The Harris Poll und ergänzt Erkenntnisse zum Thema Snacking.
Freitag, 04.03.2022, 07:30 Uhr, Autor: Martina Kalus

In der dritten „State of Snacking(TM)“-Studie von Mondelez International wurden Konsumententrends im Bereich Snacking in zwölf Ländern untersucht – darunter auch in Deutschland. Der diesjährige Bericht zeigt, dass Wohlbefinden und achtsames Snacken für Konsumenten immer wichtiger werden und bestätigt das dritte Jahr in Folge, dass Snacking Teil der Normalität ist. Über die Hälfte (53 Prozent) der deutschen Befragten gab an, viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu essen im Gegensatz zu einigen wenigen großen Mahlzeiten – ein Plus von 4 Prozent gegenüber den Ergebnissen der Studie in 2019. Jeder Zweite ersetzt sogar mindestens eine Mahlzeit am Tag durch einen Snack. Dabei hat sich die Definition eines Snacks in den vergangenen drei Jahren weiterentwickelt, sagen 68 Prozent der Konsumenten.

„Die Ergebnisse der neuen „State of Snacking(TM)“-Studie zeigen, dass die Bedeutung von Snacking zugenommen hat und kleine Genussmomente nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken sind“, berichtet Martin Kaufmann, Managing Director DACH bei Mondelez International. „In Deutschland gaben ca. 80 Prozent der befragten Konsumenten an, mindestens einen Snack pro Tag zu essen, um sich zu verwöhnen. Mit unserer Strategie ,Snacking Made Right‘ setzen wir genau dort an und bieten unseren Konsumenten mit unseren Marken wie Milka oder Oreo den richtigen Snack, für den richtigen Moment.“

Erkenntnisse der Studie:

  • Trotz steigendem Gesundheitsbewusstsein ist Genuss unverzichtbar: Die „State of Snacking(TM)“ Studie zeigt, dass die Kontrolle über Portionsgrößen und Informationen zu den Zutaten für 87 Prozent der Deutschen wichtig ist. Doch ausgewogene Ernährung schließt für sie Genuss nicht aus – das sagen acht von zehn Befragten -, fünf Prozent mehr als noch 2020. Dabei wollen 83 Prozent bestimmte Snacks einfach nur genießen und 68 Prozent sagen sogar, dass sie sich eine Welt ohne eine süße Leckerei am Tag nicht vorstellen können, vor allem, wenn es um Schokolade geht (75 Prozent).
  • Definition von Snacking hat sich erweitert: Nach Angaben der Studie umfasst die Definition von Snacking nun mehr und neue Lebensmittel sowie Anlässe, zu denen gesnackt wird. Sechs von zehn Befragten sagen, sie essen aktuell andere Snacks als noch vor drei Jahren. In einer Zeit, in der viel im eigenen Zuhause gekocht und gegessen wird, ist das Bedürfnis nach kreativen Genüssen gestiegen: 76 Prozent der deutschen Konsumenten freuen sich darauf, dabei Neues zu probieren. Sie sehen Snacks als Quelle der Entspannung und Abwechslung für den Alltag.
  • Inspirations- und Bezugsquelle Internet: Soziale Medien haben 41 Prozent der Deutschen im vergangenen Jahr dazu gebracht, einen neuen Snack zu probieren. Dabei ist das Internet mehr als nur Inspirationsquelle. Ein Drittel (34 Prozent) hat 2021 über mindestens drei neue Kanäle wie Liefer-Apps und Direct-to-Consumer-Websites Snacks geshoppt. Ausschlaggebend sind zum einen der Komfort, zum anderen das Spar-Potenzial – 46 Prozent der Befragten suchen nach immer bequemeren Möglichkeiten, um Snacks zu kaufen; 54 Prozent empfinden es als einfacher, beim Online- oder Mobile-Shopping tolle Angebote oder Preise zu finden.
  • Nachhaltige Produkte und Marken beeinflussen Kaufentscheidung: Was Snacking angeht, beziehen immer mehr Konsumenten gesundheitliche, emotionale, psychologische und sogar soziale Faktoren in ihre Kaufentscheidungen ein. 81 Prozent der befragten Konsument*innen legen zunehmend Wert auf Marken und deren Unternehmenswerte und Verhaltensmodelle. Sie neigen auch dazu, Snackingmarken zu wählen, die ihre persönlichen Werte widerspiegeln.

(Mondelez International/MK)

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