Hummer statt Bratwurst
Hummer – vielleicht der neue Grill-Trend des Jahres 2021: Die in Berlin stadtbekannten Grillwalker machen es vor und brutzeln vom 17. bis 22. Mai Hummerschwänze statt Bratwurst auf ihren mobilen Grills. Initiiert wurde die Aktion von der US-amerikanischen Seafood-Absatzförderungs-Organisation Foodexport USA Northeast.
Von einer Aufklärungskampagne begleitet
Ziel ist es, anlässlich der beginnenden Grillsaison zu zeigen, dass Hummer unkomplizierter, nachhaltiger und erschwinglicher ist als gemeinhin angenommen. Und sich somit sowohl für den heimischen Grill oder Herd, als auch gastronomische Betriebe eignet. Daher wird der Streetfood-Verkauf auch von einer Aufklärungskampagne begleitet, die auf den Servietten sowie Online und via PR mit Mythen rund um das Tier aufräumt. Unterstützt wird die Umsetzung durch den Lebensmittel-Großhändler Chefs Culinar. Die Idee wurde vom Team der Berlin Food Week entwickelt, das mit derartigen Consulting-Projekten ein weiteres Standbein neben Festival und digitalen Weiterbildungen aufbaut.
Qualität und Nachhaltigkeit haben Priorität
Die Hummerfischerei in New England ist geprägt von kleinen Familienbetrieben, die größten Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit legen. Die Tiere werden an der US-amerikanischen Ostküste traditionell in Fallen gefangen. Strenge Fangquoten, Umweltschutz, Mindestgrößen und Maßnahmen zum Schutz eiertragender Weibchen sind wichtige Bestandteile des nachhaltigen Bestandsmanagements. Der Amerikanische Hummer (Homarus americanus) macht etwa 55 Prozent des weltweiten Hummerangebots aus.
(Foodexport USA Northeast/MK)