Fisch zu Weihnachten hoch im Kurs
Fisch wird zu den Weihnachtsfeiertagen besonders gerne bestellt. Transgourmet Österreich hat daher jüngst den Anlass genutzt, um auf seine Kompetenz in diesem Bereich hinzuweisen. Eine Kompetenz, die man nicht zuletzt der Übernahme des Frischfisch-Spezialisten „Frischeparadies“ im Vorjahr verdankt. Die Integration des Frischeparadies‘ schlägt sich auch im Marktanteil nieder: So weist Nielsen für Transgourmet aktuell einen Wert von 33 Prozent im Gastronomiegroßhandel mit steigender Tendenz aus. In den Standorten Wien und Brunn/Geb. hat sich der Fischabsatz nahezu verdoppelt. Stolz verweist man etwa auf Kunden wie Fabios, Konstantin Filippou oder das Hotel Sacher. Thomas Panholzer, Geschäftsführer von Transgourmet Österreich: „Die Nachfrage nach Fisch steigt unter den Konsumenten – und damit auch den Gastronomen – stark; besonders im Trend liegt seit einiger Zeit Fisch aus der Heimat.“ Transgourmet trägt dieser Entwicklung Rechnung: Jeder der acht Großmärkte arbeitet in exklusiven Partnerschaften mit lokalen Fischproduzenten zusammen, die mehrmals pro Woche direkt und fangfrisch liefern.
Heimische Ware im Kommen
Dabei sind die absoluten Renner nach wie vor Lachs, Forellen und Calamari, rund um die Weihnachtsfeiertage auch heimische Klassiker wie Saibling, Karpfen oder Lachsforelle, aber auch exklusivere Fischarten wie Thunfisch, Austern oder Skrei. „Ausgelöst durch das insgesamt größere Interesse am Thema Fisch sowie der Begeisterung an diversen Kochsendungen und –trends werden neuerdings aber auch „exotischere“ Produkte wie etwa Cobia nachgefragt“, so Leo Aichinger, Executive Chef bei Cook 2.0. „Außerdem geht der Trend rund um die Feiertage verstärkt zu speziellen Qualitätsstufen wie etwa Wildfangware.“ Neben der immer stärker werdenden Bedeutung von Frischfisch ist nach wie vor auch Räucherware sehr beliebt – zum Beispiel Räucherlachs, Makrele, Räucherforelle oder geräucherter Saibling – sowie marinierte Produkte wie Matjesfilet, Heringslappen, Gabelroller oder in Öl eingelegte Krebssschwänze.
In den acht Transgourmet Standorten und vier mein c+c Märkten werden jährlich 2.000 Tonnen Fisch verkauft – davon allein 1.000 Tonnen Frischfisch. Das sind um rund 150 Tonnen mehr als noch vor wenigen Jahren. Der Großhändler bietet über 150 verschiedene heimische und exotische Fischarten, Schalen- und Krustentiere an. (CK)