Einzigartige Nordic Kitchen mit Sjö

„Die Zukunft des Herings muss wieder belebt werden“, so das deutliche Statement am Dienstag im Seefischkochstudio im Schaufenster Bremerhaven. Um dies zu erreichen stellte das Familienunternehmen Friesenkrone Feinkost aus Marne und Norwegian Seafood Council bei einer Küchenparty den einzigartigen „echten norwegischen Matjes“ vor. Nachhaltigkeit, Vielfältigkeit und gesunde Ernährung standen dabei im Zentrum der Veranstaltung.
Die Küchenparty begann mit einem spannenden Vortrag der Geschäftsführerin von Norwegian Seafood Council, Gitte Hannemann, die mit eindrucksvollen Bildern und Kurzvideos die Herkunft des norwegischen Herings und dessen Qualitätsmanagement vorstellte. Anschließend gab Jürgen Dohrn (Leitung des Qualitätsmanagements/Forschung und Entwicklung bei Friesenkrone) einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des norwegischen Matjes und die Namensgebung Sjö.
Norwegischer Matjes soll junge Leute anlocken
Der echte norwegische Matjes ist entwickelt worden, um vor allem die junge Generation wieder mehr für Matjes begeistern zu können und so stellten vier junge Köche dieser Generation ihre ganz speziellen Matjes Rezepturen vor. In einem Speed-Dating konnten die Teilnehmer die Köche und ihre Philosophien kennen lernen, Fragen stellen und sich inspirieren lassen.
Jan Pettke, Küchenchef aus der Scheck-In Kochfabrik Achern und Sieger Koch des Jahres 2017, Christopher Sakoschek (Privatkoch cs-cooking, Kirchdorf/Tirol), Jürgen Kettner (Junior Sous Chef, Restaurant Schöngrün*, Bern) und Peter Bogdanovic (Küchenchef in der Neu-Orientierungsphase) demonstrierten mit eigenen, exquisiten Matjes-Kreationen eindrucksvoll, wie vielfältig der echte norwegische Matjes einsetzbar ist.
Ob mit Rind, Sanddorn, Rettich und Wildfenchel gepaart oder leicht geflämmt und dazu Preiselbeere und Rotkraut, den Fantasien sind keine Grenzen gesetzt. Sjö ist variabel kombinierbar und faszinierte die Gäste sowohl geschmacklich als auch optisch mit seiner Vielfalt. (MJ)