Die neue deutsche Eis-Zeit
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Der Durchschnittsdeutsche bleibt seinen Eis-Favoriten treu. Schoko, Vanille, Erdbeer und für die, die es „exotischer” lieben, darf es auch mal eine Kugel Stracciatella oder Amarena sein. Da überrascht es kaum, dass das Eis des Jahres 2018 mit „German Black Forest” mit dem Geschmack der Schwarzwälder Kirschtorte in puncto Zutaten an die üblichen Verdächtigen angelehnt ist.
Wie viele Kugeln dürfen es sein?
Zwar schlemmt jeder Bundesbürger durchschnittlich 110 Kugeln Eis im Jahr, jedoch gibt er sich bei der jeweiligen Portionsmenge bescheiden. So entscheiden sich mit 38 Prozent die meisten Deutschen beim Eisdielen-Besuch für zwei Kugeln im Hörnchen. 20 Prozent sind sogar noch konsequenter und belassen es bei nur einer Eiskugel. Immerhin 17 Prozent geben ihrem Verlangen nach und bestellen gleich drei Kugeln. Jedoch nur wenige lassen sich von ihrem inneren Schweinehund um den Finger wickeln und marschieren mit vier (12 Prozent), fünf (7 Prozent) oder sogar noch mehr Kugeln (6 Prozent) aus der Gelateria.
Sonntag ist Eistag
Wer nicht darauf warten möchte, dass sich die Temperaturen abkühlen und somit der Andrang an der Eistheke schwindet, der kann sich Folgendes merken: Sonntag ist mit durchschnittlich 207,58 Euro Tagesumsatz an Eisverkäufen der absatzstärkste Tag in der Gastronomie und mit entsprechend großem Andrang muss gerechnet werden. Der Mittwoch hingegen sticht als der absatzschwächster Tag für Eiscreme hervor. Mit fast nur halb so viel Durchschnittsumsatz (116,28 Euro) freut sich an diesem Tag daher jede Gelateria über Kundschaft. Den bisher erfolgreichsten Eisverkaufstag pro Lokal aus Einnahmensicht markiert der Pfingstsonntag am 21. Mai 2018.
Bildquelle: Getty Images/master1305