Berufsschüler süchtig nach Hanf-Fleischkäse
Wie die Onlineausgabe des Stern berichtet, geht es in der beschaulichen Ortschaft Rorschach am Bodensee derzeitig drunter und drüber – genauer gesagt im Ladengeschäft des Metzgermeisters Gehringer. Der Grund ist ein momentaner Foodtrend, der bereits jetzt schon vielerorts die Gemüter spaltet: die Verwendung von Hanf in der Speisenherstellung. Und die betreffende Metzgerei hat die umstrittene Cannabispflanze in einem ganz besonderen Produkt verarbeitet, in einem Fleischkäse. Wie es in einem Video über die neue „Sensation“ des kleinen Ortes heißt, stellt Michael Gehringer zunächst ein übliches Brät her und gibt am Ende getrockneten CBD-Hanf hinzu.
Aber gehört diese Pflanze nicht zu den berauschenden Drogen? Gehringer beschwichtigt: Der Verzehr habe ihmzufolge eher eine beruhigende als eine berauschende Wirkung. Dass die neue Fleischkäse-Kreation allerdings dennoch in irgendeiner Weise süchtig machen muss, zeigen die Auswirkungen, die derzeitig in Rorschach zu beobachten sind: Insbesondere Berufsschüler stürmen tagtäglich die Metzgerei, um eine saftige Scheibe Cannabis-Fleischkäse zu ergattern. Und offensichtlich sind nicht nur die jungen Leute begeistert, denn im Video auf dem Stern-Portal sagt Gehringer weiter: „Auch ältere Generationen sind offen dafür und probieren gerne.“ (stern.de/TH)
