B-Cut statt Einhorn: Das sind die Foodtrends von morgen
Eine Umfrage der Münchner Food-PR-Agentur kommunikation.pur unter 49 Bloggern hat gezeigt, welche Aspekte den Food-Liebhabern dieses Jahr beim Kauf von Lebensmitteln wichtig waren und welche Entwicklungen für 2018 erwartet werden. Und die Foodies sind sich in einem Punkt ziemlich einig: Nach dem Jahr der Bowls, Einhörner, kreativer Craft-Biere und stylischer Gin-Flaschen kehren die alten Klassiker wieder zurück, während alte Anbausorten wiederentdeckt werden und ein größeres Augenmerk auf saisonale Produkte geworfen werden wird. Ebenfalls einhellig wurde von den Bloggern den Begriffen Qualität, Achtsamkeit und Experimentierfreude eine wachsende Bedeutung zugesprochen.
Alte Klassiker und neue Fleischschnitte
Im Bereich Kuchen und Backen sehen die Blogger einen Trend zu weniger Zucker und die Rückkehr klassischer Kreationen, während sich beim Thema Fleisch neue Cuts wie etwa der B-Cut durchsetzen sollen. Als Beilagen finden Klassiker wie Kartoffeln Platz, aber auch Alternativen wie Bulgur, Grünkern, Lupine und Linsennudeln. Bei der Zubereitungsart sehen die Blogger schonende Verfahren wie Dämpfen und Sous-vide-Garen im Trend. Wenn es um spezielle Ernährungsformen geht, sind sich die Befragten sicher, dass der Trend vegan weiter zunehmen wird, aber auch Intoleranzen und Clean Eating 2018 ein großes Thema bleiben werden.
Bei den Getränken sehen die Foodexperten neue Teesorten auf uns zukommen. Bei den alkoholischen Getränken bleiben die Blogger beim Altbewährten und setzen auch 2018 auf Craftbier und Gin. Und in welchen Restaurants sollten wir einen Tisch reservieren? Laut der Foodblogger wird es asiatisch: japanisch, koreanisch, Thai-Restaurants und vietnamesisch. Allgemein werde das gemeinsame Teilen wichtiger werden und es sollen sich immer mehr die Shared-Dinner-Konzepte durchsetzen. (kommunikation.pur/TH)