„Alles für den Gast“ stellt erstmals Vegan-Trend in den Fokus
Von null auf 200 – so in etwa könnte man die Entwicklung der veganen Angebote auf der derzeitigen Fachmesse „Alles für den Gast“ in Salzburg umschreiben. Denn dieses Jahr sind erstmals ganze 200 Quadratmeter Ausstellungsfläche ausschließlich für vegane Produkte und Speisen reserviert. „Wir haben hier auf der Messe das erste Jahr die vegane Erlebniswelt, weil einfach so viele Gastronomen auf uns zugekommen sind, für die vegan oder vegetarisch ein Thema ist. Die suchen Bezugsquellen, die suchen heimische Lieferanten – Lieferanten, die auch in Bioqualität liefern können. Deswegen wollten wir das machen, weil wir die Vielfalt aufzeigen wollen, die schon am Markt verfügbar ist“, ließ Felix Hnat von der Veganen Gesellschaft Österreich dem ORF zufolge dazu verlauten.
„Den Flexitarier-Trend erkennt auch die Gastronomie.“
Ihm zufolge wäre der Vegan-Bereich nur deshalb nicht noch sehr viel größer gewesen, weil der Platz auf dem Messegelände fehlte. „Vor 15 Jahren hat veganes Essen „noch niemanden interessiert“, so Felix Hnat weiter „Aber jetzt sind die Leute schon neugierig und kosten. Es geht einfach in Österreich und auch in Salzburg ein Trend in Richtung flexitarisch – Menschen, die schon manchmal Fleisch essen, aber nicht jeden Tag, und die sich auch abwechslungsreich ernähren wollen. Davon profitiert vegetarisch und vegan enorm – und das erkennt auch die Gastronomie und setzt das auch um.“ (salzburg.orf.at/TH)