Airline verärgert mit Kunstfleischburger
Der Internetplattform Spiegel Online zufolge spalten derzeitig heftige Diskussionen um einen neuen Foodtrend in luftiger Höhe die Gemüter: Eine neuseeländische Fluglinie bietet seit kurzem einen Hamburger an, der aus reinem Fakefleisch und Kunstblut besteht. Premierminister Winston Peters sei darüber alles andere als begeistert, sehe er doch eine „existenzielle Bedrohung“ für die Fleischindustrie seines Landes. Wortwörtlich hätte er den Kunstfleischburger als „Schlag ins Gesicht“ bezeichnet.
Doch Air New Zealand habe sich von der Abkanzelung seitens der Politik wenig beeindrucken lassen und sehe es gar nicht erst ein, sich für ein innovatives Produkt entschuldigen zu müssen, das ganz nebenbei im kalifornischen Silicon Valley entwickelt wurde. Im Spiegel-Bericht heißt es weiter, der künstliche Burger wäre mittlerweile bereits auf mehreren Bewertungsplattformen kommentiert worden. Unter anderem sei dort zu lesen: Das Synthetikprodukt rieche nach Leber, schmecke nach Seetang und sei weizenartig im Abgang. (spiegel.de/TH)