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5 Rezepte für eine coole Sommerkarte

Ein Glas mit Erdbeeren, Orangen, Ananas, Kiwi und Blaubeeren
Kühlende Speisen können während der heißen Sommertage für mehr Umsatz sorgen. (Foto: k2photostudio/fotolia)
Heiß, heißer, Deutschland. Die Hitzeperiode scheint kein Ende nehmen zu wollen. Die Thermometer springen Tag für Tag deutlich über die Dreißig-Grad-Marke. Für Gastronomen ist es wichtig darauf zu reagieren, etwa mit speziellen Sommer-Angeboten.
Freitag, 03.08.2018, 09:18 Uhr, Autor: Markus Jergler

Dieser Tage lechzen alle nach Erfrischung und Abkühlung. Neben den Sprung in den nächsten Badesee stehen auch kulinarische Erfrischungen hoch im Kurs, beispielsweise kühle Desserts mit fruchtigen Zutaten. Während der heißen Tage bietet es sich für Gastronomen daher an, eine kleine Sonderspeisekarte zu erstellen, beispielsweise eine „Sommerkarte“, mit erfrischenden Desssertangeboten. Hier sind fünf Dessertvorschläge, die im Handumdrehen zubereitet sind und sich bereits über Jahre hinweg großer Beliebtheit erfreuen.

Obstsalat
Ein in ganz Deutschland extrem beliebter Klassiker, der sich in unzähligen Varianten zubereiten lässt. Kiwi, Melone, Apfel und Heidelbeeren mit Walnüssen und Pinienkernen mischen, nach Belieben Honig und Zitronensaft dazu, fertig ist der Obstsalat. Auch ein kleines Obstsalatbuffet für Gäste ist denkbar, damit sich der Gast dort seine eigenen Obstvariation zusammenstellen kann.

Rote Grütze
Entkernte Kirschen, rote und schwarze Johannisbeeren und Apfelwürfel mit etwas Zucker erhitzen, kurz aufkochen und einige Minuten garen. Danach muss die Masse nur noch mit etwas Speisestärke leicht eingedickt werden. Nach dem Abkühlen einen Schuss Vanillesauce dazu geben und servieren.

Joghurteis
Es gibt wohl keinen Menschen auf der Welt, der nicht gerne Eis isst. Speiseeis aus Joghurt ist dabei besonders erfrischend. Dieser wird mit dem Mark einer Vanilleschote und etwas Zucker vermengt. Anschließend kommt die Mischung in einen geeigneten Behälter für mindestens zwei Stunden in die Tiefkühltruhe. Für eine cremige Konsistenz wird alle 30 Minuten umgerührt. Hier gibt es auch für den Gastronomen den Vorteil, dass er häufig an die Kühltruhe muss und somit auch etwas Abkühlung bekommt.

Melonensorbet
Einfach eine Wassermelone pürieren und für mindestens drei Stunden einfrieren. Alternativ lässt sich aus pürierten Beerenfrüchten und Zitronensaft eine Mousse zubereiten. Dieses noch mit etwas Buttermilch, Honig und einer Prise Zimt vermengen – und ab in den Gefrierschrank.

Quarkspeisen
Mit einer normalen Gabel einen Magerquark aufschlagen und mit Obst der Saison mischen oder auch eine Auswahl an Obst zur Verfügung stellen, das der Gast sich selbst hineinmischen kann. Für mehr Aroma sorgen Kräuter wie frische Minze und Gewürze wie Zimt, Currypulver, Chili oder Pfeffer. (dpa-tmn/MJ)

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