Trotz Zeitmangel hoher Anspruch an die Mittagsverpflegung
Bei der Foodji-Befragung von 1.033 Kunden nannte jeder zweite das Mittagessen als wichtigste Mahlzeit des Tages. Damit rangiert es deutlich vor Frühstück (32,6%) und Abendessen (17,5%).
Austausch mit dem Team
In der Mittagspause besinnen sich die Befragten auf das Wesentliche: Sie wollen vor allem ihren Hunger stillen (64%) und Energie durch Nahrung tanken (53%). Daneben ist ihnen aber auch der Austausch mit anderen Team-Mitgliedern wichtig (41%), ebenso wie Zeit für sich selbst (35%).
Somit erfüllt die Mittagspause auch soziale und psychologische Bedürfnisse. Mehr als die Hälfte der Befragten (56%) nimmt sich dafür jedoch maximal eine halbe Stunde Zeit. Es ist davon auszugehen, dass bei vielen ein Teil davon auch für die Beschaffung des Essens verloren geht.
Gesund, nachhaltig und günstig soll es sein
Ungeachtet des knappen Zeitfensters sind die Ansprüche an die Speisenauswahl hoch: Geschmack (99%), Frische (97%) und ein positiver Einfluss auf die Gesundheit (92%) fallen für die Befragten am stärksten ins Gewicht. Auch der Preis spielt für knapp neun von zehn Teilnehmenden eine wichtige Rolle. Dieser soll möglichst niedrig sein: Fast die Hälfte der Befragten (48%) möchte nicht mehr als fünf Euro für ein Mittagessen ausgeben.
In Sachen Nachhaltigkeit will die Mehrheit der Befragten dennoch keine Abstriche machen: Für 79 Prozent ist dieser Faktor bei der Wahl ihres Essens relevant. In der Praxis möchten die entsprechenden Befragten Nachhaltigkeit umsetzen, indem sie Lebensmittelverschwendung vermeiden (98%) und Wert auf eine umweltfreundliche Verpackung der konsumierten Lebensmittel legen (94%).
Intelligente Pausenverpflegung
„Unsere Befragung zeigt, wie hoch der Stellenwert der Mittagspause für viele Beschäftigte ist“, erklärt Felix Munte, Mitgründer und Geschäftsführer von Foodji. „Als Auszeit im Arbeitstag dient sie nicht nur der physischen Stärkung, sondern auch dem Austausch mit Kollegen sowie dem Ruhefinden. Somit kann die Pause auch auf nachgelagerte Aspekte wie Team-Zusammenhalt und Leistungsvermögen einzahlen.“
Wie die Daten zeigen, bestehe in der Praxis jedoch ein Widerspruch zwischen Wunsch und Wirklichkeit, ergänzt Daniel von Canal, Mitgründer und Geschäftsführer von Foodji: „Zeitmangel und ein hohes Kostenbewusstsein machen es vielen Beschäftigten schwer, ihre Pause nach den eigenen Wünschen zu gestalten.
Mit intelligenten Essensautomaten können Unternehmen ihren Beschäftigten an dieser Stelle entgegenkommen. Sie ermöglichen es, frische und vollwertige Mahlzeiten auf Abruf bereitzustellen. Durch den steuerfreien Essenszuschuss können Arbeitgeber ihrem Team dabei auch preislich entgegenkommen.“
Zudem sparen Beschäftigte Zeit: Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, durch die Automatennutzung mindestens zehn Minuten weniger für die Beschaffung zu benötigen. „So bleibt mehr Zeit für bewusstes Essen, den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen oder einen Spaziergang an der frischen Luft“, ergänzt Daniel von Canal.
Mitarbeiterverpflegung mittels KI
Das Münchner Food-Tech-Unternehmen Foodji betreibt gleichnamige Essensautomaten. Diese ermöglichen es auch Unternehmen ohne eigene Kantine, ihren Beschäftigten rund um die Uhr frische und vollwertige Mahlzeiten zu bieten. In Kombination mit einer automatisierten Supply-Chain und einer KI-gestützten Mengenplanung werden die Automaten bedarfsgerecht beliefert, was Lebensmittelabfälle minimiert.
Für die Erhebung wurden 1.033 zufällig ausgewählte Foodji-Kund:innen aus ganz Deutschland per Online-Fragebogen befragt. Diese arbeiteten in Büroumgebungen, dem Logistik- und Produktionsbereich, dem Gesundheitswesen und in der Hotellerie. Der Erhebungszeitraum lag im August 2023.
(Foodji/KAGI)