Schulessen: Donald Trump kippt Gesundheitsinitiative
Die USA ist übergewichtig – auch immer mehr Kinder essen zu viel und zu ungesund. Ex-Präsidentengattin Michelle Obama hatte sich während der Amtszeit ihres Mannes zum Ziel gesetzt, das Schulessen in ihrem Land auf „gesunde“ Beine zu stellen. Die Zucker- und Salzanteile im Essen sollten gemäß des „Healthy, Hunger-free Kids Act“ deutlich reduziert werden.
US-Präsident Donald Trump könnte das ambitionierte Projekt im Heimatland des Fastfoods könnte nun jedoch einstampfen. Bei den Speiseplänen will er den Schulen wieder „mehr Flexibilität“ einräumen, wie Spiegel Online in Bezug aus das US-Landwirtschaftsministerium berichtet. Das Ziel: den Schüler sollen wieder „Spaß am Essen“ haben.
Trump und seine Regierungsmitglieder wollen aber noch mehr Projekte kippen. So wolle die US-Behörde Restaurantketten vorerst nicht vorschreiben, Kalorienangaben auf ihre Menüs zu drucken. Frühestens 2018 soll das Gesetz nun in Kraft treten, wie Spiegel Online weiter schreibt. (Spiegel.de / FL)