Gerhard Schröder erntet Lob für Ernährungsumstellung
Altkanzler Gerhard Schröder und seine Frau Soyeon Schröder-Kim haben das neue Jahr mit einer Ernährungsumstellung begonnen. „Morgens: Haferflocken und Hafermilch mit frischem Obst.
Mittags: Fisch und viel Gemüse bzw. gelegentlich Fleisch. Abends: vorwiegend Artischocken. Dessert: Naturjoghurt mit Kakao-Nibs und Kürbiskernen“, verrät Soyeon Schröder-Kim den neuen Speiseplan.
Auch Wein lasse Gerhard Schröder „weitgehend“ weg – und „meistens“ sogar die Currywurst, „Curry (Kurkuma) definitiv NICHT“.
Anerkennung und Lob
Die Umstellung hatte Soyeon Schröder-Kim Anfang Januar angekündigt. Die Veränderungen dokumentiert sie auf Instagram. Ein Post hat nun Aufsehen erregt.
Darin zeigt die 52-Jährige zwei Porträtbilder des Altkanzlers – eines zeigt ihn vor der Ernährungsumstellung; das andere ist ein Porträt, das ihn nach der Speiseplan-Anpassung mit wenig Currywurst und viel Gemüse zeigen soll.
Der 78-Jährige wirkt auf dem Porträt deutlich schlanker als auf dem älteren Vergleichsbild. Soyeon Schröder-Kim veröffentlichte beide Porträtfotos am Freitagabend, Nutzer lobten etwa: „Wow, 10 Jahre jünger!“ oder „Klasse und Respekt fürs Durchhaltevermögen“.
Schröder und seine Liebe zur Currywurst
Schröders Vorliebe für Currywurst ist lange bekannt. Als Bundeskanzler bestellte er 2002 auch für George W. Bush Currywurst und Apfelstrudel, soll aber nach Angaben seines damaligen Managers mehr Appetit gezeigt haben als der US-Präsident.
Als das Gericht 2021 aus dem Betriebsrestaurant im Wolfsburger Markenhochhaus von Volkswagen verschwand, ärgerte sich das ehemalige Aufsichtsrat-Mitglied bei LinkedIn: „Currywurst mit Pommes ist einer der Kraftriegel der Facharbeiterin und des Facharbeiters in der Produktion. Das soll so bleiben.“
(dpa/SAKL)