Food-Trends 2023: Ein Blick in die Zukunft der Gastronomie
Food-Trends sind brauchbare Instrumente, um einen Wandel nicht nur zu verstehen, sondern vor diesem schon Anzeichen dafür erkennen zu lassen und der Branche eine Orientierung zu geben. Was schon jetzt und im Jahr 2023 in puncto Essen ‚in‘ ist, sind laut Zukunftsinstitut die folgenden Themen:
Globale und lokale Aspekte
Schon die Pandemie hat den Wunsch nach einem sinnvolleren Verhältnis von lokal produzierten und global importierten Lebensmitteln aufgezeigt. Dieser wird noch wichtiger für die Lebensmittelwirtschaft und die Food-Branchen werden.
Das sogenannte ‚New Glocal‘ berücksichtigt dabei nicht nur lokale und globale Aspekte, sondern verleiht diesen auch eine neue Hierarchie. Nicht der günstigere Preis, sondern die regionale Verfügbarkeit werden zum wichtigsten Kriterium dafür, ob Nahrungsmittel importiert werden oder nicht. Und dort, wo der Lebensmittelhandel weiter auf internationale Importe setzt, werden sich die Spielregeln nach und nach verändern.
Neuausrichtung für die Branche?
Der Trend in Richtung Glokalisierung wird von starken Dynamiken vorangetrieben: öffentliches Bewusstsein, Ausfälle und Knappheiten, Pandemie-Zeiten, globale Abhängigkeiten bei den Lieferketten. New Glocal wird nicht nur ein vorübergehender Trend sein, sondern ist ein Vorbote der nächsten Evolutionsstufe in der globalen Lebensmittelproduktion, die sich durch einen neuen Fokus auf Regionalität und nachhaltiges Wirtschaften mit Verschränkungen zu überregionalen und globalen Strukturen auszeichnen wird. Schritt für Schritt wird dies auch zu einer Neuausrichtung des Sortiments in Supermärkten, im Direktvertrieb sowie der Gastronomie und Handelsgastronomie führen.
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