Dehoga zeichnet Wiesn-Zelte aus
Nicht nur in der klassischen Gastronomie hat der Trend Einzug gehalten, nachhaltig zu arbeiten und Produkte aus der Region zu verwenden, wie eine aktuelle Meldung seitens der Münchner Wiesn-Betreiber zeigt: Der Dehoga hat gemeinsam mit dem Bayerischen Landwirtschaftsministerium fünf Bierzelte mit dem Titel „Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt“ versehen und dabei diejenigen Betriebe geehrt, die nicht nur nach traditionellen Rezepten des Freistaats kochen, sondern auch darauf achten, dass die Zutaten und Lebensmittel aus der heimischen Landwirtschaft stammen. Der offiziellen Oktoberfest-Webseite zufolge überreichten dieser Tage Ministerin Michaela Kaniber und DEHOGA Bayern-Präsidentin Angela Inselkammer die begehrten Urkunden an die Festhalle Schottenhamel, das Hofbräu-Festzelt, das Festzelt „Zum Stiftl“, den Fisch-Bäda Wiesnstadl und die Münchner Knödelei.
„Nicht gerade einfach, bei großen Mengen regionale Lieferanten zu finden“
„Mit dieser Auszeichnung zeigen die Wirte Ihren Gästen, dass es bei Ihnen regionaltypische Küche gibt, dass auf Qualität und heimische Produkte gesetzt wird“, habe Angela Inselkammer zu dieser Aktion verlauten lassen, nachdem eine neutrale Kommission sämtliche Festzelte der Wiesn unter die Lupe genommen hat. Silja Schrank-Steinberg vom Hofbräu-Festzelt sagte dem Bericht zufolge, dass es bei den großen Mengen an verkauftem Essen in einem Wiesn-Festzelt nicht gerade einfach ist, regionale Lieferanten zu finden. „Aber dank meines tollen Küchenchefs haben wir es geschafft. Und da bin ich echt stolz drauf!“ (oktoberfest.de/TH)