Willi Opitz versüßt den Brexit
Am 31. Jänner soll es endlich soweit sein und Großbritannien will die EU verlassen. Offen bleibt, ob die Folgen „hard“ oder „soft“ sein werden. Der umtriebige Winzer aus Illmitz (Burgenland), Willi Opitz, verrät, dass es an diesem historischen Tag in jedem Fall einen „Sweet Brexit“ gibt – und zwar den weltweit ersten Brexit-Wein, hergestellt in Österreich. Der mit dem Namen „Sweet Brexit“ getaufte edle Tropfen ist ein roter Dessertwein aus acht Monate auf Schilf gelagerte Syrah-Trauben (Shiraz), die exakt am Brexit-Tag gekeltert werden.
Das Besondere an dem Wein: Nicht nur die Residenz des amtierenden Premierministers 10 Downing Street, sondern auch das königliche Haus in England wird davon eine Kostprobe erhalten, denn Willi Opitz hat Prince Charles schon persönlich getroffen. Österreichs Star-Winzer ist seit Jahrzehnten im Rahmen des „Ethic Winemaking“ international tätig – u.a. in Transsilvanien, Armenien, Georgien, Spanien oder Großbritannien. Dort bringt Willi Opitz im Star Castle Hotel in Cornwall regelmäßig sein Wein-Know-how in der Produktion und Präsentation ein. Vor neun Jahren war er dabei maßgeblich als Berater bei der Auspflanzung eines Weingartens dabei und wurde daraufhin persönlich in den Buckingham Palace eingeladen, wo er auf Prince Charles und dessen Frau Camilla Rosemary, Duchess of Cornwall, traf – die selbst sogar Präsidentin der englischen Weinproduzenten (UK Winegrowers Association) ist.