Weinkonsum bleibt stabil
Grundlage der Auswertung ist die Wein-Konsum-Bilanz, welche vom Deutschen Weinbauverband für das DWI erstellt wurde. Bei dieser Bilanz werden sowohl alle Weinkäufe im Handel und bei Erzeugern als auch der Weinkonsum in der Gastronomie mit einbezogen. Damit wird der gesamte deutsche Weinverbrauch abgezeichnet.
Was die Weinverkäufe der privaten Haushalte im vergangenen Jahr angeht, weist die aktuelle Weinmarktanalyse, welche das DWI jedes Jahr bei der GfK in Auftrag gibt, allerdings ein Mengenminus von etwa einem Prozent gegenüber 2015 aus. Ebenso ging auch der Wert der eingekauften Menge leicht zurück, nämlich um 1,6 Prozent. Die deutschen Weinerzeuger konnten 2016 ihren Marktanteil von 45 Prozent am gesamten Weinabsatz behaupten und ihren Umsatzmarktanteil um einen Prozentpunkt auf 51 Prozent steigern. Bei den Importen in Deutschland steht Italien auf Platz zwei, vor Frankreich und Spanien. (MJ)