Kick-Off zum Tag des österreichischen Sekts
Üblicherweise sind Schaumweine unmittelbar nach dem Degorgieren bereit für den Genuss. Doch manche sind für eine längere Reife vorgesehen: die Königsklasse dieses Genres, das international meist mit dem Attribut „Prestige“ versehen ist. Auch österreichische Sekthersteller widmen sich dieser Disziplin und können mit den berühmten Pendants aus der Champagne oder der Franciacorta oft genug bestens mithalten. Den Beweis will das österreichische Sektkomitee anhand einer Vertikale antreten, die bis ins Jahr 2006 zurückreicht.
Die von Herbert Jagersberger (Schlumberger) und Michael Malat (Weingut Malat) geführte Verkostung geht jenen Eigenschaften auf den Grund, welche Sekt für eine lange Lagerfähigkeit qualifizieren. Eine sensorische Schulung, die auch Rebsorten und Dosage umfasst. Zugleich wird ein Ausblick darauf geboten, wie sich Sekt g.U. Große Reserve geschmacklich präsentieren kann. Wie sich das tatsächlich verhält, lässt sich ab Herbst 2018 feststellen, wenn die ersten Vertreter dieser Kategorie auf den Markt kommen.
Die Expertenverkostung findet am 20.10. um 14 Uhr statt (Dauer: ca. 50 Min.). Ort: Österreichische Nationalbibliothek, Oratorium, Eingang Josefsplatz, 1010 Wien. Die Teilnahme kostet € 15,- für private Sektliebhaber. Für Fachbesucher (Nachweis) nach verbindlicher Anmeldung bei Christa Schefbeck (C.Schefbeck@mac-hoffmann.com) ist sie kostenlos.
Der generelle Eintritt zum gesamten Kick-Off-Event mit der Möglichkeit zur Verkostung österreichischer Sektspezialitäten (Fachbesucher ab 14:30 Uhr, Öffentlichkeit ab 16 Uhr, bis jeweils 21 Uhr) kostet € 19,- im Vorverkauf, € 25,- an der Tageskassa. Infos unter www.oesterreichsekt.at (CK)