Die richtige Karte: Der Schlüssel zum Weinerfolg
1. Beschreibung der Weine in der Karte nicht vergessen!
Viele Gastronomen bieten eine riesige Auswahl an Weinen an, die allerdings auf der Karte nur schlecht beschrieben sind. Der Laie orientiert sich dann meist am angegebenen Geschmacksgrad oder verzichtet lieber auf den Wein zum Essen.
2. Weniger ist mehr!
Bei der Weinkarte gilt: „Klasse statt Masse“. Eine Weinkarte mit 150 Positionen überfordert das Gros der Gäste nur. Stattdessen sollte der Wirt den Gästen eine kleine aber feine Auswahl an Weinen bieten. Das empfiehlt sich schon im eigenen Interesse, da eine große Auswahl an edlen Tropfen immer mit viel Arbeit und beträchtlichen Kosten verbunden ist.
3. Persönliche Beratung ist ein Muss!
Selbstverständlich ist es nicht jedem Restaurant möglich, einen eigenen Sommelier zu beschäftigen. Wer aber erfolgreich Wein verkaufen möchte, sollte darauf Wert legen, dass die Servicekräfte über ein ausreichendes Weinwissen verfügen. Sie sollten in der Lage sein, den Gast individuell und professionell bei der Weinauswahl zu beraten. Zumindest sollte der Service jedoch wissen, welche Speise mit welchem Wein harmoniert. Wirklich punkten kann die Servicekraft mit Informationen über einzelne Aromen. Schließlich sollte der Gastronom nicht vergessen, das Personal zu schulen, wenn neue Weine ins Sortiment aufgenommen werden.
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