Neue „Don‘t Drink and Drive“-Kampagne in der Gastronomie
„Wir möchten ‚Don´t Drink and Drive‘ wieder in Erinnerung rufen und auch junge Leute eindringlich erinnern, dass Alkohol und Autofahren nicht zusammenpassen“, erläutert Mag. Katharina Koßdorff, Geschäftsführerin des Fachverbandes der Lebensmittelindustrie. Die österreichische Spirituosenindustrie wird daher Mitte September gemeinsam mit namhaften Gastronomiebetrieben eine neue Präventionskampagne zum Thema „Don’t Drink and Drive“ starten. In den nächsten Monaten erhalten daher Gäste ausgewählter Gastronomieunternehmen in ganz Österreich zusätzlich zu ihrem üblichen Rechnungsbeleg eine „zweite“ Rechnung. Diese informiert über die möglichen Kosten einer alkoholisierten Fahrt mit Unfallfolge. Auch Flyer und Poster werden aufliegen.
Die Initiative soll wieder verstärkt Bewusstsein für das Thema „Alkohol im Straßenverkehr“ schaffen. Koßdorff: „Alkoholisiert am Straßenverkehr teilzunehmen, ist kein Kavaliersdelikt. Neben dem drohenden Führerscheinentzug und den hohen Geldstrafen gefährdet man in unverantwortlicher Weise nicht nur sich selbst, sondern auch andere Personen.“
Durch die Gestaltung der Informationsunterlagen im auffälligen Format eines Rechnungsbeleges werden die drohenden Kosten des alkoholisierten Fahrens (zB Abschleppdienst, Auto-Reparatur, Verwaltungsstrafe etc.) augenscheinlich aufgezeigt. Dadurch soll die Zielgruppe sensibilisiert, aber nicht belehrt werden, und zwar auf Augenhöhe und ohne zu bevormunden. Darüber hinaus enthalten die Informationsunterlagen auch konkrete Verhaltenstipps sowie den eindeutigen Appell, das Auto im Falle von Alkoholkonsum stehenzulassen und stattdessen Taxis oder öffentliche Verkehrsmittel in Anspruch zu nehmen. (CK)