Glenfiddich präsentiert neuen Experimental-Whisky
Glenfiddich ist die meistverkaufte Single-Malt-Whiskymarke der Welt. Neben den klassischen, unterschiedlich lange gereiften und teilweise in speziellen Holzfässern ausgebauten Whiskys, produziert man seit kurzem auch verschiedene Experimental-Whiskys in limitierter Auflage. Den Anfang machte etwa das Glenfiddich IPA Experiment mit einem Finishing in India Pale Ale-Bier-Fässern. Nummer zwei war das Glenfiddich Project XX, bei dem 20 Experten einen einzigen Whisky aus 20 unterschiedlichen Single-Malts kreierten. Der dritte im Bunde war schließlich der Glenfiddich Winterstorm, ein 21 Jahre alter Whisky mit einem Finish in kanadischen Eisweinfässern.
Dieser Tage wurde in Wien, in Anwesenheit von Kirsten Grant-Meikle, die Ur-Ur-Enkelin von Firmengründer William Grant, mit dem Glenfiddich Fire & Cane der vierte Streich in dieser Reihe vorgestellt. Fire & Cane ist eine Verbindung aus rauchigem Whisky und nicht getorften Malts, die in Bourbon-Fässern reiften, und Glenfiddichs charakteristischen, von süßen Fruchtnoten geprägten Stil betonen. Glenfiddich Malt-Master Brian Kinsman ließ dem Whisky zusätzlich ein Finish in Rumfässern aus Lateinamerika angedeihen, um ihm süßliche Karamell- und Toffeenoten zu verleihen. Die Rauchigkeit ist zwar schon beim ersten Kontakt markant, aber nicht so extrem wie bei klassischen Islay-Whiskys und daher auch für Konsumenten interessant, denen etwa ein Laphroaig zu „geselcht“ ist. „Wir gingen von einer Frage aus, was geschieht, wenn wir etwas mit Torf machen, was wir noch nie zuvor versucht haben? Das Ergebnis ist ein unkonventioneller und unerwarteter Whisky, der wirklich überrascht“, so Kinsman.
Glenfiddich Fire & Cane ist ab März 2019 streng limitiert (in Österreich etwa auf lediglich 600 Flaschen) erhältlich.