Bacardi schickt 7.000 „Trendscouts“ in die ganze Welt
Der Getränkeproduzent Bacardi macht dieser Tage durch eine weltumspannende Mega-Aktion von sich reden: Rund 7.000 Mitarbeiter des Unternehmens haben auf dem ganzen Globus Abwesenheitsnotizen ihrer E-Mail-Programme aktiviert, um in mehr als 100 Städten Bars zu besuchen. Das übergeordnete Ziel: herauszufinden, was es Neues in der Welt der Mixologen gibt und was in naher Zukunft auf der Getränkekarte stehen wird. Die Aktion mit dem Namen „Back to the Bar“ sollte sämtliche Bacardi-Mitarbeiter zum Zwecke der Forschung als „Trendscouts“ mit den Barkeepern vereinen. Einer Studie von Nielsen CGA zufolge würden 40 Prozent des Barumsatzes direkt von den Barkeepern beeinflusst werden, da sie die Experten sind, die den Gästen bei der Auswahl ihres Getränke mit echtem Profiwissen zur Seite stehen.
„Marken werden in Bars erfunden, nicht in Vorstandsräumen“
„In einer Zeit, in der Menschen mit Daten überflutet werden, gibt es keinen Ersatz dafür, selbst den Weg zur Bar zurückzulegen, um zu sehen, was dort vor sich geht“, ließ Jacob Briars, Global Advocacy Director bei Bacardi, dazu verlauten. „Wenn etwas die Barkeeper begeistert, wissen wir, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bevor eine Veränderung der Denkweise und des Verhaltens unserer Gäste zu beobachten ist.“ Das Motto „Back to the Bar“ soll auch an die Mentalität und den Unternehmergeist des Firmengründers erinnern, wie es seitens Bacardi heißt. Seit sieben Generationen glaubt das Unternehmen eigener Aussage zufolge daran, dass Marken in Bars und nicht in Vorstandsräumen erschaffen werden. „Back to the Bar ist eine Tradition, bei der zu einem bestimmten Zeitpunkt alle Mitarbeiter des Unternehmens, unabhängig von ihrer täglichen Arbeit, Botschafter und Forscher werden, indem sie wieder dorthin zurückkehren, wo unser Geschäft entsteht – den lokalen Bars und Restaurants“, so Mahesh Madhavan, CEO von Bacardi Limited.
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