5 Fakten über Cold Brew
Von wegen kalter Kaffee
Noch hat der Cold Brew es in Deutschland nicht aus seiner Nische herausgeschafft – in den USA ist er bereits das neue Trendgetränk. Fünf Fakten über das erfrischende Kaffee-Kaltgetränk.
Mehr als nur kalter Kaffee: Cold Brew. An heißen Sommertage ist das Kaltgetränk eine tolle Alternative zum altbekannten Eiskaffee – vor allem da er deutlich magenfreundlicher ist als herkömmlicher Filterkaffee. Fünf Fakten über den Trend aus den USA:
- Cold Brew ist kalt extrahierter Kaffee, der niemals Hitze ausgesetzt wird. Durch die Übersetzung von Cold Brew aus dem Englischen sprechen viele vom „kalt gebrühten“ Kaffee. Aber „kalt“ und „gebrüht“ ist ein Widerspruch. Daher sprechen Fachleute von „kalt extrahiertem“ Kaffee. Zum Herstellen von Cold Brew lässt man das Kaffeemehl ca. 14 Stunden in kaltem Wasser ziehen.
- Cold Brew kennen 18,4 Prozent der Kaffeetrinker (Kaffeereport 2018). Knapp 10 Prozent der 18- bis 35-Jährigen trinken Cold Brew sogar regelmäßig (Kaffeereport 2020).
- Cold Brew schmeckt fruchtig-frisch – perfekt zum Sommer. Das Kaltgetränk hat zudem weniger Bitterstoffe und Röstaromen. Durch die kalte Extraktion werden die feinen Aromen aus dem Kaffee gelöst. Es entsteht ein sehr aromatisches, frisches und fruchtiges Getränk.
- Cold Brew hat einen sehr hohen Koffeingehalt. Die Werte können zwischen 39 und 60 mg pro 100 ml liegen. Die Höhe hängt von den gewählten Bohnen, der Kaffee- und Wassermenge sowie Kontaktzeit ab – also die Zeit, wie lange der Kaffee mit dem Wasser in Berührung kommt. Bei der Cold Brew Zubereitung sind dies mehrere Stunden, wodurch sich viel Koffein löst.
- Cold Brew eignet sich hervorragend für Mixgetränke. Vor allem Milch, Tonic, Wodka oder Gin bieten sich zum mischen an.
(Tchibo/NZ)