Kein kalter Kaffee
Ein neuer Kaffeeanbieter aus Saalfelden (Salzburg) versucht seit wenigen Wochen in der Gastronomie und im Handel Fuß zu fassen. „Da Salzburger“ will dabei mit spezifischem Auswahlverfahren, effizienter Logistik, aromaerhaltendem Röstverfahren und innovativem Packaging Gastronomen, Einkäufer und andere Kaffee-Aficionados ansprechen.
Vor allem mit einem besonderen Röstverfahren will man sich von der Masse abheben. Aufgrund einer innovativen Röststeuerung und Sensorik, soll die Temperatur der Bohne im Inneren des Röstofens genau gemessen und so die Entwicklungsphase nach dem „First Crack“ gezielt bis zum French-Roast-Röstgrad gesteuert werden können. Aromastoffe sollen so nicht verdampfen und der individuell natürliche Geschmack der Bohne mit wenig Bitterstoffen und natürlicher Süße erhalten bleiben. „Im Gegensatz zu internationalen Massenanbietern beziehen wir auch die einzelnen Grünkaffeesorten bewusst nicht fertig gemischt, sondern rösten jede Reinsorte separat im Single-Blend-Verfahren. Nur so kann der individuelle Geschmack der Bohnen hervorgehoben werden“ so Inhaber Rafael Schärf. Die danach kreierten Blends haben dafür so klingende Namen wie „Klassic“, „Blues“, „Jazz“, „Pop“, „Indie Pop“, „Funk“ und „Soul“.
Wiederbefüllbare Aroma-Eimer
Als lokaler Anbieter will „Da Salzburger“ auch beim Thema Nachhaltigkeit mit gutem Beispiel vorangehen: 500g und 1000g Formate werden ausschließlich in Kraftpapier mit Aromaventil und ohne Aluminiumbeschichtung abgefüllt. Großabnehmern und Gastronomie ermöglicht „Da Salzburger“ mittels eigens entwickelten und wiederbefüllbaren Aroma-Eimer zwischen 4.000 und 10.000g ein fast müllfreies Packagingsystem. Angeboten werden die Geschmäcker von „Da Salzburger“ wahlweise als ganze Bohne, E.S.E. Pads oder auf Wunsch ebenso gemahlen.