Nachhaltigkeit

Corona erreicht Netto-Null-Plastik-Fußabdruck

Zwei Menschen stoßen mit Corona an
Corona wird zur ersten internationalen Getränkemarke, die weltweit einen Netto-Null-Plastik-Fußabdruck erreicht. (Foto: © pil76/stock.adobe.com)
Corona hat weltweit einen Netto-Null-Plastik-Fußabdruck erreicht. Dies ist eine weitere Etappe auf dem Ziel, kein Plastik in der Natur zu hinterlassen. Mit einem AR-Tool veranschaulicht das Unternehmen zudem jedem den persönlichen Plastik-Fußabdruck.
Donnerstag, 10.06.2021, 08:49 Uhr, Autor: Natalie Ziebolz

Corona ist die erste internationale Getränkemarke mit einem Netto-Null-Plastik-Fußabdruck, was bedeutet, dass die Marke mehr Plastik aus der Umwelt zurückgewinnt als sie in die Welt freisetzt. Diese Erfolge sind Teil der Vision, ein führendes Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit von Konsumgütern zu sein. Dafür bemüht sich die Marke seit Jahren, die Ozeane und Strände der Welt vor der Verschmutzung durch Plastik zu schützen.

Bewertung anhand der 3RI Corporate Plastic Stewardship Guidelines

Das Erreichen dieses Meilensteins wurde belegt durch eine umfassende externe Bewertung von Coronas globalen Aktivitäten anhand der 3RI Corporate Plastic Stewardship Guidelines von South Pole, einem führenden Anbieter von Klimalösungen. Bei der Bewertung wurde der verbleibende Kunststoffverbrauch in allen Produkten und Vertriebslogistikprozessen der Marke gemessen. Außerdem wurde der „Verra Plastic Waste Reduction“-Standard herangezogen, um die Auswirkungen der Klimaschutzmaßnahmen zu berechnen, darunter eine große Investition in Mexico Recicla, eine Recyclinganlage in Mexiko. Dank dieser Maßnahmen gewinnt das Unternehmen nun mehr Kunststoff zurück, als es an Kunststoffabfall verursacht.

Augmented Reality veranschaulicht Plastik-Fußabdruck

„Die erste internationale Getränkemarke mit einem Netto-Null-Plastik-Fußabdruck zu werden, ist der jüngste Schritt in Coronas breiterem Bestreben, die Ozeane und Strände der Welt vor Plastikverschmutzung zu schützen. Aber wir können das nicht alleine erreichen“, erklärt Felipe Ambra, Global Vice President of Marketing, Corona. „Deshalb hat Corona ‚Plastic Reality‘ entwickelt, eine Augmented-Reality-Erfahrung, die es den Menschen ermöglicht, ihren jährlichen Plastik-Fußabdruck in ihrem eigenen Zuhause zu sehen. Den Plastikverbrauch eines ganzen Jahres im eigenen Wohnzimmer zu sehen, öffnet einem wirklich die Augen und wird die Menschen hoffentlich dazu anregen, ihren persönlichen Plastikverbrauch und ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren.“

Die Nutzer von Plastic Reality erhalten eine Schätzung ihres jährlichen Plastik-Fußabdrucks, nachdem sie einige grundlegende Fragen zu ihren Konsumgewohnheiten beantwortet haben. Dieser Fußabdruck wird dann durch bunte AR-Plastikteile visualisiert, die wie Meerwasser, das an Land gespült wird, über die Umgebung des Benutzers schwappen. Von dort aus öffnet Plastic Reality ein virtuelles Portal zu einem verschmutzten Strandparadies, das zeigt, wie sich Plastik auf die Natur auswirkt und gleichzeitig die Nutzer zum Handeln auffordert, um ihren Plastikfußabdruck zu reduzieren.

Corona Plastic-Free-Challenge

Die Corona Plastic-Free-Challenge sucht zudem nach engagierten Unternehmern aus der ganzen Welt, die Corona dabei helfen, neue Ideen oder Technologien zu finden, die mehr Plastik in der Lieferkette reduzieren oder eliminieren können. Zusätzlich investiert Corona in die Neugestaltung von Schlüsselprodukten. So werden zum Beispiel 100 Prozent des Corona-Exportvolumens für Dosen bis Ende des Jahres frei von Plastikringen sein.

(Corona/NZ)

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