Bier und Brot aus Sachsen für China
Bei der Reise von Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) knüpften Vertreter von Unternehmen der Ernährungsindustrie entsprechende Kontakte in dem asiatischen Land, wie das Agrarministerium in Dresden am Mittwoch mitteilte. Die Privatbrauerei Eibau, die bereits mit China im Geschäft ist, hat Neukunden in Shanghai gewonnen und wird ihnen vor allem Schwarzbier und Hefeweizen liefern.
Sachsens Bäcker vereinbarten mit Ausbildungsstätten in Wuhan und Shanghai Kooperationen inklusive Lehrlingsaustausch. Fleischerinnung, Lausitzer Öl und Kindersäfte könnten folgen. Angesichts einer wachsenden Mittelschicht, „die wohlhabend ist und nach hochwertigen Lebensmitteln fragt“, gebe es gute Chancen für sächsische Unternehmen, sagte Agrarminister Christian Schmidt (CDU). „Die chinesischen Verbraucher schätzen Lebensmittel aus Deutschland sehr.“ (lsn/MJ)