Besondere Biere zum Fest
„Dass Bier zum Festtagsbraten passt ist gelernt, aber dass es auch erstaunlich gut zu Weihnachtsgebäck schmeckt, wissen hingegen nur wenige“, verrät Slow Brewing-Gründer Dr. August Gresser, der zu Kekserl und Lebkuchen vor allem malzbetonte Biere empfiehlt. Kurzum: Auf die Festtafel gehören neben gereiftem Wein und Käse auch die langsam gebrauten Festtagsbiere als Zeichen einer gehobene Genusskultur.
Die insgesamt 27 Slow Brewer in Deutschland, Österreich, Italien und in der Schweiz brauen für diese Zeit spezielle Fest- und Weihnachtsbiere. Die österreichischen Slow Brewer kredenzen etwas den Pils-Bock „Trumer Imperial“, das Honigbier „Christkindl“ von Stiegl, den Hirter Festbock oder den Black Bock der Braucommune Freistadt.
Meist werden eher dunklere, malzbetonte Biere eingebraut, die auch ein bisschen kräftiger sein dürfen. Dass diese Biere stärker sind, hat damit zu tun, dass sie früher in der Fastenzeit getrunken wurden“, erzählt Gresser. Denn Flüssiges bricht bekanntlich das Fasten nicht. „Diese Fest- oder Weihnachtsbiere sind allesamt ideal zum Entschleunigen und zum Genießen und sind typisch für unsere Bierkultur!“