Restaurant erfüllt Krebspatientin letzten Wunsch
Ein Milch-Shake sollte es sein und zwar ein ganz spezieller, wie Spiegel Online berichtet. Ein Mokka-Shake mit den Zutaten Milch, Zucker, Eis und Kaffe, das war Emily’s letzter Wunsch. Sie leidet an unheilbarem Bauchspeicheldrüsenkrebs. „Ich wünschte, ich könnte noch einen von Tommys Mokka-Milchshakes bekommen“, sagte die 50-Jährige zu ihrem Freund Sam Klein. Doch aufgrund ihrer Krankheit durfte sie das Hospiz im Bundesstaat Virginia nicht verlassen.
I want to share a great story with you about a place we all know and love: Tommy’s Restaurant on Coventry (in Cleveland…
Posted by Sam Klein on Montag, 31. Juli 2017
Doch Sam musste nicht lange überlegen und schickte sofort eine Mail an den kleinen Betrieb in Cleveland Heights, in dem Emily in früheren Jahren regelmäßig ihren Mokka-Shake bestellt hatte. Klein erzählt via Facebook wie sich alles entwickelte: „Ein paar Tage später bekam ich einen Anruf von Tommy Fello, dem Eigentümer von Tommy’s“. „Ja, wir werden das hinbekommen“, sagte Fello am Telefon, auch wenn dieser sich nicht einmal sicher war, dass der Shake auch wirklich die 600 Kilometer von Ohio bis nach Virginia schafft. Für den Express-Versand hat der Besitzer des Restaurant 123 Dollar bezahlt.
Der Aufwand hat sich gelohnt. Emily, die vier Tage nach der Lieferung starb, hat ihren letzten Milchshake bekommen und als Dank noch ordentlich die Werbetrommel für Tommy Fello gerührt, gemeinsam mit ihrem treuen Freund Sam Klein, der schreibt: „Also, meine Freunde, falls ihr in Cleveland Heights oder in der Nähe seid, macht bitte einen Stopp in Coventry, bestellt einen dieser unglaublichen Milchshakes, fragt nach Tommy (er ist derjenige, der in der Mitte des Restaurants kocht) und sagt ihm: ‚Der ist für Emily. Danke, dass Du ihr einen geschickt hast’“. (Spiegel Online/MJ)