Starbucks nimmt Einwegbechergebühr wieder auf
Weniger Plastik und Papier – diesen Nachhaltigkeitsanspruch hat Starbucks bereits seit 2002, als das erste Coffee House in Deutschland eröffnete. Seitdem gibt es stets die Möglichkeit, einen eigenen Thermobecher oder ein anderes Gefäß mitzubringen. Wer Getränke zum Mitnehmen im eigenen Becher kauft, wird mit 30 Cent Rabatt belohnt. Dieses „Bring Your Own Tumbler“-Konzept (BYOT) musste während der COVID-19-Pandemie pausieren. Bereits im Herbst 2020 war es jedoch wieder möglich und sicher, eigene Trinkbecher durch einen neuen, kontaktlosen Übergabeprozess zu nutzen. Mit der Öffnung der Gastronomie kann zu Mitte Juni 2021 zudem auch endlich wieder das Nachhaltigkeitsprojekt mit dem WWF Deutschland aufgenommen werden. Dabei kommen 5 Cent pro verkauftem Einwegbecher vollständig der Naturschutzorganisation zugute, um die gemeinsamen Initiativen zur Reduzierung von Verpackungsmüll zu fördern. Mit der im Januar 2020 Deutschlandweit eingeführten Einwegbechergebühr hat Starbucks bereits einen ersten Denkanstoß gegeben und will zeigen, wie einfach es ist, für die Umwelt etwas Gutes zu tun. Positive Ergebnisse waren bereits im Testzeitraum November und Dezember 2019 in Berlin und Hamburg nachzuweisen: Eine niedrige Gebühr von 5 Cent ist wirksam, denn die Anzahl der Bestellungen von Mehrwegbechern hatte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdoppelt.
Ziel: Ressourcenschonender und nachhaltiger agieren
Weniger Verpackungsmüll verursachen – das ist auch Teil von Starbucks internationaler Agenda. Weltweit hat das Unternehmen ambitionierte Ziele, zukünftig noch ressourcenschonender und nachhaltiger zu agieren. So werden beispielsweise alle EMEA-Stores bis 2025 ohne Pappbecher sein. Daneben gehört auch der reduzierte Verbrauch von Einwegbechern und der Ausbau von Mehrwegbecher-Systemen dazu.
(Starbucks/NZ)