Klimafreundliches Catering ohne Strom
Das Catering-Unternehmen Die KOCHfabrik hat sein neues Catering- und Event-Konzept Elementum im Kraftwerk Bille in Hamburg vorgestellt. „Die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz beschäftigen mich schon lange und besonders in den letzten Jahren haben wir natürlich beobachtet, wie hieraus ein Mega-Trend entstanden ist. Darauf wollten wir eine Antwort geben und haben dafür Elementum entwickelt“, erklärt Patrick Diehr, Inhaber der KOCHfabrik.
Bis zu 95 Prozent CO2-Einsparung möglich
Aber Catering ohne Strom, geht das überhaupt? Und bringt das was? In seiner Begrüßungsrede stellte Diehr erstmals vor, wieviel CO2-Einsparungen mit Elementum möglich sind: Bis zu 95 Prozent CO2-Emissionen können tatsächlich im Vergleich zu einer konventionellen Veranstaltung eingespart werden. Möglich ist das durch den Einsatz von Grills, Holzkohle-Samowaren und solarbetriebenen Kühlschränken. Für die Einsparung sind dabei insbesondere drei Faktoren besonders entscheidend:
- Einsparung von bis zu 99 Prozent CO2 nur bei der Zubereitung der Speisen durch den Verzicht auf Strom;
- Einsparung von bis zu 20 Prozent der erzeugten CO2-Emissionen beim Lebensmitteleinsatz durch den regionalen Einkauf und den Fokus auf pflanzliche Lebensmittel;
- Einsparung von bis zu 54 Prozent der bei der Ausstattung erzeugten CO2- Emissionen durch den gelebten Gedanken des Re- und Upcyclings.
Elementum-Philosophie
„Wir stehen an einem Punkt, an dem wir alle umdenken müssen. Klimakatastrophen, Müllberge und Massentierhaltung – so kann es nicht weitergehen. Mit Elementum wollen wir unseren Teil zu einer besseren Welt beitragen und auch das Bewusstsein für ein umweltbewussteren Umgang mit unseren Ressourcen schärfen“, erklärt Diehr. Sieben Gebote formen daher die Elementum-Philosophie.
(KOCHfabrik/NZ)