Keine Hunde im Restaurant
Nach einem Bericht des österreichischen Nachrichtenportals nön.at über das Hundeverbot im Gasthaus Forellenhof von Wirt Arthur Hasreiter, kam es zu einer hitzigen Debatte. Sowohl Hundebesitzer und Gegner als auch Befürworter des Verbots beteiligten sich daran. In einem Nachbericht sagte Mario Pulker, Obmann des Fachverbandes Gastronomie in der Wirtschaftskammer Österreich, die Intensität der Diskussion sei für ihn sogar beinahe vergleichbar mit jener zwischen Rauchern und Nichtrauchern.
„Natürlich darf man sie hineinlassen. Allerdings dürfen sie nicht in die Küche oder hinter die Schank“, erklärt Pulker auf nön.at. Mittlerweile sei es in höherklassigen Restaurants sowie in fast ganz Wien üblich, dass der beste Freund des Menschen draußen bleiben müsse.
Unterstützung für Wirt
„Eigentlich habe ich nur erfreuliche Rückmeldungen bekommen.“, wird der Forellenhof-Wirt Arthur Hasreiter auf nön.at zitiert. Dieser ist darüber sichtlich beruhigt, nachdem es medial zunächst nur Kritik über das Hundeverbot gehagelt hatte. Auch für Obmann Pulker war es dich richtige Entscheidung. „Ich verstehe die Einstellung des Wirtes total, weil wir es selbst auch ähnlich handhaben“, sagte er. „Wir haben mehrfach Beschwerden von hundelosen Gästen bekommen. Die wollten keine Hunde beim Essen.“ (nön.at/MJ)