Gault Millau kürt das Bürgenstock zum „Hotel des Jahres 2019“
Hoch über dem Vierwaldstättersee mit einem spektakulären Ausblick auf denselben liegt das Bürgenstock-Resort in der Schweiz. 550 Millionen Franken (aus Katar) wurden hier investiert. Eine Investition, die sich offensichtlich auszahlt. Es sei ein „Resort von internationaler Klasse und Ausstrahlung und mit verblüffenden, sehr authentischen Restaurantkonzepten“ begründet der Schweizer GaultMillau-Chefredaktor Urs Heller die Wahl des Bürgenstock zum „Hotel des Jahres 2019“. Der Preis geht dabei an zwei Hoteliers: Der Managing Director der Betreibergesellschaft Bürgenstock Selection, Bruno H. Schöpfer, hat das Resort in jahrelanger, harter Arbeit entwickelt. Robert P. Herr fungiert als umsichtiger General Manager.
Verschiedene Konzepte
Juwel der Hotel-Kollektion ist laut Gault Millau das „Bürgenstock Hotel & Alpine Spa“ (5* Superior): 102 Zimmer und Suiten (42 bis 678 m2), elegant ausgestattet, mit Seesicht, auch von der Badewanne aus! Das „Palace Hotel & Conferences“ (4* Superior) sei ein Beispiel für liebevolle Restauration. Das Gebäude wurde 1903 gebaut und jetzt komplett neu gestaltet mit 108 Zimmern und Suiten. Auch das Konferenzzentrum (2200 m2) und das Signature Restaurant „RitzCoffier“ sind im „Palace“ zu finden. Eine besondere Attraktion soll auch das „Waldhotel Health & Medical Excellence“ (5*) mit seinen 160 Zimmern sein. Matteo Thun war hier der Stararchitekt.
Kulinarisch sticht im Bürgenstock neben dem erwähnten „RitzCoffier“ besonders das „Spices Kitchen & Terrace“ hervor. Hier arbeiten Köche, die aus China, Thailand, Indien und Japan eingeflogen wurden – mit dem klaren Auftrag, zu kochen wie zu Hause, also so authentisch wie möglich.
Außerdem eine Erwähnung wert ist Gault Millau das Spa des Resorts, das sich über 10.000m2 und drei Etagen erstreckt, u.a. mit einem „unglaublichen Infinity Edge Pool“ mit Blick auf den Vierwaldstättersee, in die Berge und nach Luzern. (GM/CK)