Schloss Hohenkammer zeigt, wie Mitarbeiterbindung gelingt
Den Gästen wird im Schloss Hohenkammer viel geboten: Ein Tagungszentrum mit Hotel, eine gefragte Hochzeitslocation, ein eigenes landwirtschaftliches Gut und dazu noch drei Restaurants, vom bayerischen Biergarten über gutbürgerliche Küche bis hin zur Sternegastronomie im Camers Schlossrestaurant.
Das bedeutet aber auch, dass es viele fleißige Hände sowie kluge Köpfe geben muss, die tatkräftig mit anpacken und unterschiedliche Arbeitsplätze abdecken, um diesen Service überhaupt umsetzen und anbieten zu können. Auch und gerade diese Mitarbeiter benötigen ebenso die höchste Aufmerksamkeit und den größten Respekt von ihrem Arbeitgeber, damit sie weiterhin mit viel Liebe, Sorgfalt und Engagement am Gast sind.
Das Team von Schloss Hohenkammer rund um Geschäftsführer Martin Kirsch legt im Miteinander und im Arbeitsalltag auf zwei Dinge den Fokus: gegenseitige Wertschätzung und Vertrauen. Wichtig sei, dass alle gleichwertig mit zur #Schlossfamilie gehören, egal in welchem Bereich sie in Schloss Hohenkammer arbeiten.
Ein starker Teamzusammenhalt
Man arbeitet gerne dort, wo man sich untereinander versteht und eine gute Atmosphäre ist. Aber je größer ein Betrieb ist, desto schwieriger ist es, dem Anspruch auch gerecht zu werden.
Das ist auf Schloss Hohenkammer anders, denn hier läuft nichts ohne das Miteinander und den Wohlfühlfaktor. Gerade zu Beginn der Corona-Pandemie hat Schloss Hohenkammer bewiesen, dass Teamgeist und die Schlossfamilie keine leeren Worthülsen sind.
Es gab weder Kündigungen noch Kurzarbeit – stattdessen wurden Abteilungen vorübergehend „aufgelöst“ und die Mitarbeiter kümmerten sich als ein gemeinsames Team um ihren Arbeitsplatz, bei vollem Gehalt. So wurde zum Beispiel im Housekeeping der normale Arbeitsalltag von jetzt auf gleich auf den Kopf gestellt.
Da sich das Housekeeping beziehungsweise die Hausdame aber nicht nur um die Sauberkeit und Ordnung in einem Hotel kümmert, sondern auch für die Instandhaltung des Gebäudes verantwortlich ist, verlagerte sich der Fokus auf die Renovierung, Aufbereitung und Grundreinigung der Zimmer und des gesamten Hotelgebäudes – da hier gut zu tun war, war das Housekeeping dankbar für die Mithilfe der anderen Abteilungen.
Aber auch nach Corona fühlen sich die Mitarbeiter weiterhin als „Familie“. Das zeigt regelmäßig die interne Hotel-App, die, ähnlich wie eine Familienchat-Gruppe, häufig genutzt wird. Braucht ein Mitarbeiter oder eine Abteilung Hilfe, wird dort nachgefragt und so unterstützt man sich schnell und unbürokratisch abteilungsübergreifend. Hier beweist die vielfältige Ausbildung auf Schloss Hohenkammer, wie flexibel die Mitarbeiter sind – wer sich in den unterschiedlichen Bereichen auskennt, kann auch schnell woanders aushelfen.
Der Chef ist da, wenn man ihn braucht
Geschäftsführer Martin Kirsch legt Wert auf die besondere Arbeitsatmosphäre und fördert diese auch. „Das Miteinander im Team ist so gut und kollegial, dass es einfach eine große Freude ist, das als Geschäftsführer zu erleben. Wir haben in den letzten zweieinhalb Jahren viel dafür getan, dass sich die Mitarbeiter während der Pandemie weiterentwickeln konnten und nicht in Kurzarbeit gehen mussten. Die Projekte haben allen Spaß gemacht und es wurde mit angepackt. Für uns war diese Zeit menschlich ein großer Gewinn“, sagt Martin Kirsch.
„Man kann mit allen Sachen zu ihm kommen“, loben die Mitarbeiter. „Dass der Chef, wenn man ein Problem hat, sich dann auch wirklich Zeit für einen nimmt und schaut, wie man das gemeinsam lösen kann, ist sicher keine Selbstverständlichkeit.“
Darüber hinaus gibt es montags und donnerstags zwei Meetings, in denen sich Martin Kirsch auf den neuesten Stand bringen lässt und in denen auch allgemeine Belange oder Probleme besprochen werden.
(Schloss Hohenkammer/SAKL)