Spitzengastronomie

Ischgl wird immer mehr zum Kulinarik-Hotspot

Martin Sieberer, Benjamin Parth, Gustav Jantscher, Gunther Döberl, Andreas Spitzer, Klaus Brunmayr
Auch im Vergleich zu den Gourmet-Zentren Wien und Salzburg braucht sich der Ort im Tiroler Paznaun nicht zu verstecken. (© TVB Paznaun-Ischgl)
Die 1.600 Seelengemeinde wurde von „Gault Millau“ zuletzt mit 16 Hauben in sieben Restaurants ausgezeichnet und auch Konkurrenz-Guide „A la Carte“ hat dieses Jahr in Ischgl insgesamt 24 Sterne vergeben.
Mittwoch, 25.10.2017, 13:19 Uhr, Autor: Clemens Kriegelstein

Die aktuellen Ausgaben der österreichischen Gourmetführer Österreichs, „Gault Millau“ und „A la Carte“, bestätigen gleichermaßen den erfolgreichen Weg von Ischgls Vorzeigerestaurants. Laut Gault Millau befinden sich etwa drei der sechs bestgereihten Tiroler Feinschmecker-Lokale in Ischgl.

Die drei Besten
Die Paznaunerstube im Hotel Trofana Royal unter Küchenchef Martin Sieberer wurde dieses Jahr von Gault Millau erneut mit 18 Punkten und somit 3 Hauben ausgezeichnet. Der Gourmet-Guide „A la Carte“ bewertete Sieberer wie auch letztes Jahr mit 5 Sternen (96 Punkten). Martin Sieberers zweites Top-Restaurant die Heimatbühne wurde im Guide „A la Carte“ mit 86 Punkten (3 Sterne) und bei Gault Millau mit 15 Punkten (2 Hauben) bewertet. Das Hotel Trofana Royal vereint somit in zwei Restaurants insgesamt 5 Hauben bzw. 8 Sterne unter einem Dach.

Benjamin Parth darf sich als Küchenchef im Restaurant Stüva im Hotel YSCLA über 18 Punkte (3 Hauben) im Gault Millau freuen. Auch der Guide „A la Carte“ bestätigte 2018 seine 5 Sterne (mit einem Zuwachs um einen Punkt auf 96 Punkte).

Die Schlossherrnstube im Schlosshotel Ischgl schließlich (Küchenchef Gustav Jantscher) erreichte im Gault Millau 17 Punkte und wurde erstmals mit 3 Hauben gekrönt. Im Guide „A la Carte“ erkochte er sich 92 Punkte und 4 Sterne.

Aber auch abseits seiner Restaurants versucht sich Ischgl ganzjährig als Gourmet-Hotspot der Alpen zu präsentieren, etwa mit dem „Sterne-Cup der Köche“ (15.-16.04.2018) im Winter sowie dem „Kulinarischen Jakobsweg“ (Start: 08.07.2018) im Sommer. (CK)

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