Wie Gäste-WLAN Personalprobleme lösen kann
Ob Employer Branding, Recruiting Events oder Social-Media-Kampagnen: Gastronomen befinden sich stetig auf der Suche nach optimalen Maßnahmen, um qualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen. Dabei kommt auch immer häufiger WLAN-Marketing zum Einsatz, um junge Talente vor Ort anzusprechen. „Restaurantinhaber erhöhen ihre Chancen, wenn sie mit potenziellen Mitarbeitern während des Restaurantbesuchs oder kurz danach digital in Dialog treten, weil die Kandidaten das Lokal kennen und sich in jedem Fall eine Meinung zum Arbeitsergebnis des Arbeitgebers bilden. Die Ansprache ist relevanter und ergänzt andere HR-Maßnahmen“, erklärt Felix Schönfelder, Geschäftsführer der Socialwave GmbH aus München.
Über Gäste-WLAN zum potentiellen Kellner
Eine Antwort auf die Personal-Herausforderungen der Branche ist das aktive Zugehen auf Gäste, die immer auch potenziell geeignete Kandidaten sein können. Das Gäste-WLAN kann dafür laut Socialwave ein geeigneter Schlüssel sein. Die mobile Ansprache sei zeitgemäß und effektiv. Schönfelder zufolge nutzen sieben von zehn Restaurantbesuchern Gäste-WLAN, um von der schnellen Datenverbindung zu profitieren. Dabei ergeben sich für Restaurant- und Barbesitzer wertvolle Touchpoints für Mobile Recruiting. Schönfelder: „Wer eine Wechselneigung hat oder sich aktiv auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle befindet, entscheidet noch vor Ort, ob das Lokal das Potenzial hat, um als neue Arbeitsstelle zu taugen.“
Popup-Anzeigen und E-Mail-Kampagnen
Gastwirte können über professionelle WLAN-Hotspots das Stellengesuch als Popup-Anzeige auf das Display der User bringen, nachdem sie sich im WLAN eingeloggt haben. Ergänzend können Wirte E-Mail-Kampagnen nach Restaurant-Besuch schalten, um ehemaligen Gästen vakante Stellen zu präsentieren und sie dazu zu animieren, sich zu bewerben – und Freunden und Bekannten von der Stelle zu erzählen. „In Verbindung mit klassischen Anreizsystemen wie Restaurant-Gutscheinen bei erfolgreicher Vermittlung steigt die Bereitschaft, im Bekanntenkreis von der Stelle zu erzählen, besonders wenn es sich um ein Lieblingslokal handelt.“ Jobs für geringer qualifizierte Tätigkeiten sollen sich dabei schneller besetzen lassen als Arbeitsstellen, die eine ausgefeilte Vita voraussetzen.
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