Ratgeber
Fünf Tipps für ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft
Laut einer Umfrage geht die Mehrheit der befragten Gastronomen davon aus, dass das diesjährige Weihnachtsgeschäft das Vor-Corona-Niveau erreichen oder übertreffen wird. Diese Tipps helfen dabei, das Maximum aus den Feiertagen herauszuholen.
Laut dem “Global State of the Hospitality Industrie Report”, einer aktuellen Umfrage von Lightspeed, geht die Mehrheit der befragten Gastronomen davon aus, dass das diesjährige Weihnachtsgeschäft das Vor-Corona-Niveau erreichen oder sogar übertreffen wird. Passend dazu gibt der Kassenanbieter Tipps, mit denen Gastronomen das Maximum aus den Feiertagen herausholen.
- Auf sich aufmerksam machen
Damit das Weihnachtsgeschäft durch die Decke gehen kann, müssen Gäste wissen, dass sie an den Feiertagen willkommen sind. Deshalb sollte überall kommuniziert werden, wann geöffnet ist, welche speziellen Feiertagsmenüs es gibt oder dass auch Weihnachts- und/oder Silvesterfeiern wieder möglich sind. Das Thema sollte frühzeitig und klar auf der Website oder Social-Media-Kanälen kommuniziert werden. Unter welchen Bedingungen (3G oder 2G) ist der Besuch möglich? Falls auch Getestete willkommen sind, lohnt ein Hinweis, wo sich die nächstgelegene Teststation befindet. Das Servicepersonal kann zudem bereits jetzt, die Gäste beim Bringen der Rechnung auf die Feiertagsangebote hinweisen.
- Geschenkgutscheine
Nicht nur wegen Corona immer mehr im Trend: Gutscheine. In einer Umfrage aus Dezember 2020 gaben fast 60 Prozent der Befragten an, zu Weihnachten Gutscheine oder Geld verschenken zu wollen. Was liegt da für Gastronomen also näher, als einen Restaurantbesuch als Geschenk anzubieten? Der Bezug von Gutscheinen sollte hierbei auch online ermöglicht werden, zum Beispiel über die Homepage oder einen eigenen Webshop, denn das ist für die Geschenke-Suchenden am einfachsten.
- Preise erhöhen
Viele Gäste haben in den vergangenen Monaten mitbekommen, dass insbesondere das Gastgewerbe unter den Auswirkungen der Pandemie zu leiden hatte. Passend dazu gaben in einer Umfrage von Anfang 2020 fast zwei Drittel (62 %) der befragten Gäste an, mehr für ein Gericht zahlen zu wollen, wenn Restaurants aus finanzieller Not heraus ihre Preise erhöhen müssten. Auch dass die Preise für Lebensmittel zum Teil rasant angestiegen sind, wissen die Verbraucher. Durch dieses Verständnis aufseiten der Gäste können die Preise erhöht werden – natürlich nur in angemessenem Umfang und transparent kommuniziert. So können bspw. auf der Speisekarte oder in den sozialen Medien ein paar persönliche Worte an die Gäste gerichtet werden. Zum Beispiel eine Erklärung, warum als Folge der Pandemie die Preise angepasst werden müssen.
- Kochboxen für digitale Feiern
Nicht alle Unternehmen trauen sich schon wieder mit der ganzen Mannschaft ins vollgepackte Restaurant. Hier bieten sich Liefer-Menüs für digitale Weihnachts- und/oder Silvesterfeiern an. So kann beispielsweise das Weihnachtsmenü als fertig vorbereitete Kochbox an die Mitarbeiter des Unternehmens geliefert werden. Diese müssen zu Hause alles nur kurz aufwärmen oder nach Rezept vorbereiten und können es dann per Videokonferenz gemeinsam mit den Kollegen genießen. Wichtig: Eine Deadline für die Vorbestellung der Boxen und diese dem Anlass entsprechend pimpen: Weihnachtsmotive auf der Verpackung, ein persönlicher Gruß vom Chefkoch und weitere kleine Give-aways sind perfekt, um das Menü zu etwas ganz Besonderem zu machen.
- Personaleinsatz planen
Die Festtagssaison zählt für Restaurants zur stressigsten Zeit des Jahres, da muss alles laufen wie am Schnürchen. Deshalb sollten sich Gastronomen frühestmöglich an den Personaleinsatzplan machen, gerade angesichts des aktuellen Personalmangels. Orientierung bieten die Zahlen auf 2019: Einsatzzeiten der Mitarbeiter sowie Daten aus der Kassen-Cloud (zum Beispiel, zu welchen Tageszeiten welche Umsätze generiert wurden). Das Team sollte von Anfang an mit in den Planungsprozess einbezogen werden und evtl. einen Feiertags-Boni erhalten. Beides steigert die Motivation unter den Mitarbeitenden enorm. Zudem helfen digitale Tools dabei, den Service so gut es geht zu entlasten.
(Lightspeed/MK)