– „Entweder ich kriege mehr Geld oder ich gehe!“: Erpressungsversuche sind nie eine gute Idee. Leicht möglich, dass dann die Antwort lautet „Reisende soll man nicht aufhalten“. Schließlich ist niemand unersetzbar.
– „Bei der Konkurrenz zahlen sie das Doppelte“: Siehe oben. Kaum ein Chef lässt sich von der Aussage beeindrucken. Und wenn es stimmt: Was hält Sie noch?
– Zu hoch pokern: Wer plötzlich um 30 Prozent mehr Gehalt verlangt, wird vom Gegenüber kaum ernst genommen und leicht als größenwahnsinnig abgestempelt. Üblich sind eher Gehaltssprünge von drei bis zehn Prozent.
– „Meine letzte Gehaltserhöhung ist schon fünf Jahre her!“: Na und? Gastronomen sind keine Beamten mit automatischen Gehaltsanpassungen. Wer mehr Geld möchte sollte auch die Gründe darlegen, warum er heute mehr Gehalt – im wahrsten Sinne des Wortes – verdient als vor ein paar Jahren.