7 wertvolle Tipps gegen Stress in der Küche
Schneiden, brutzeln, hacken, wischen, anrichten – und der Bondrucker rattert wie ein Maschinengewehr! Hier sind 7 wertvolle Tipps, wie du am besten mit Stress in der Küche umgehst.
Tipp 1: Lern die Speisekarte auswendig
Das mag auf den ersten Blick merkwürdig klingen, aber gerade für Neulinge in der Küche ist es ein absolutes Muss, die Speisekarte des Lokals genau zu kennen. Denn wer ständig nachschauen muss, welche Beilagen zum Zwiebelrostbraten serviert werden, kann sehr schnell ins Trudeln geraten.
Tipp 2: Verinnerliche, wie man die einzelnen Gerichte zubereitet
Es reicht nicht aus, wenn man lediglich weiß, was auf der Karte steht, sondern du musst dir bei jedem Gericht ganz sicher sein, wie man es zubereitet. Wird das Gemüse gekocht oder gedämpft? Die Jägerpfanne noch im Ofen überbacken? Denn wenn du ständig deine Kollegen nach irgendetwas löcherst, ist bald Schicht im Küchenschacht!
Tipp 3: Perfektioniere dein Mise en Place
Immer für die richtige Menge an vorbereiteten Zutaten zu sorgen, ist das A und O bei einer stressigen Küchenschlacht. Wehe dem, der noch fünf Kilogramm Kartoffeln kleinschneiden muss, wenn der Bondrucker schon langsam am rauchen ist!
Tipp 4: Achte unentwegt auf Ordnung und Sauberkeit!
Wer diesen Punkt vernachlässigt, wird bald in einem unheilvollen Chaos versinken. Wische nach einem Arbeitsschritt sofort die Tischplatten ab, räume nicht mehr benötigte Werkzeuge so schnell wie möglich weg und zögere nicht, schmutzige Messer auch mal dem Spüler in die Hand zu drücken. Du wirst es nicht bereuen!
Tipp 5: Freunde dich mit dem Stress an
Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Keineswegs! Denn wer eine rasante Sportart wie etwa Eishockey betreibt, steht ebenfalls unter Dauerstress – aber es macht eben auch unheimlich viel Spaß! Genauso muss du eine ehrliche Begeisterung für das stressige À-la-Carte-Geschäft entwickeln. Denn dann gehst du den Abend sehr viel entspannter an!
Tipp 6: Ungeniert um Hilfe bitten
Die À-la-carte-Küche ist mit Sicherheit der falscheste Ort, wenn es um Stolz und die eigene Ehre gehen soll. Steht dir mal wieder das Wasser bis zum Hals, scheue nicht davor, einen Kollegen hier und da mal um einen helfenden Handgriff zu bitten. Und: Auch die meisten Spülkräfte bekommen es hin, ab und zu mal eine Zitrone zu schneiden oder die Kräutergarnitur anzurichten.
Tipp 7: Raus aus dem Ganzen!
Nein, damit ist nicht etwa Fahnenflucht oder gar die Kündigung gemeint, sondern der Ausgleich in der freien Natur! Gehe in deinen freien Stunden möglichst oft spazieren oder radfahren und achte an der frischen Luft vor allem auf die Gerüche der Wälder und Wiesen – das entspannt und versorgt den Körper wieder mit neuer Energie!
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