5 Digitalisierungsmaßnahmen für mehr Hotelbuchungen
1. Die moderne Buchung
Zunächst ist es wichtig, den potenziellen Gästen ein schnelles Buchungsverfahren zu bieten. Umfangreiche Anfrageformulare, die viele Hotels noch immer auf ihren Webseiten verwenden, haben längst ausgedient – und das Bereitstellen einer Telefonnummer zur Kontaktaufnahme darf ebenfalls nicht als zeitgemäß angesehen werden. Besser ist es dagegen, eine effiziente Reservierung zu ermöglichen, die über angeschlossene Zahlungsmethoden verfügt und die sich auch über mobile Endgeräte durchführen lässt.
2. Ein Blick auf die Preispolitik
Ratsam ist es zudem, eine Analyse der eigenen Zielgruppe vorzunehmen, um so die Wünsche und Bedürfnisse der Gäste besser zu verstehen. Ein wesentlicher Faktor kommt dabei der Preisgestaltung zu. So sollten auf der Webseite insbesondere die besten Angebote leicht zu finden sein. Hierbei muss auf der eigenen Webseite nicht unbedingt mit dem günstigsten Angebot gelockt werden, aber zumindest inhaltlich mit dem attraktivsten. Von einer Preisschlacht um unzählige Rabatte und Vergünstigungen sollte man längst absehen und stattdessen auf eine zielgerichtete Marketingstrategie setzen.
3. Das Marketing verbessern
Noch ein weiteres Manko lässt sich bei vielen Hotels und Gasthäusern finden: In der Branche ist es üblich, die Vermarktung des eigenen Angebots in fremde Hände zu geben, etwa an Reisebüros oder Online Travel Agents wie booking.com. Sinnvoll ist es jedoch, das Marketing selbst in die Hand zu nehmen, direkt an den potenziellen Gast heranzutreten und künftig mehr aus dem Schattendasein herauszutreten. Die eigene Sichtbarkeit muss erhöht werden und ist der Schlüssel zu direktem Erfolg und Reduzierung von Abhängigkeiten.
4. In die Marke investieren
Ebenso bietet es sich an, den eigenen Gastbetrieb zu einer Marke aufzubauen: Je bekannter ein Hotel, desto mehr setzen sich die Gäste mit ihm auseinander und können sich schon bald mit ihm identifizieren. Ein Umstand, der zur Loyalität beiträgt und der die Stornierungsquoten bedeutend senkt.
5. Hochwertigen Content bieten
Doch auch beim Marketing gilt es, die Emotionen der Betrachter zu wecken. Das Angebot im Internet muss daher so aufgebaut sein, dass es überzeugende Inhalte nutzt. Es muss die Lust für einen Aufenthalt wecken und psychologische Triggerpunkte bei der gewünschten Zielgruppe setzen. Je besser diese Form der Vermarktung gelingt, desto einfacher ist es, die anvisierte Zielgruppe anzusprechen und so höhere Umsätze zu erreichen.
(ots/SAKL)