Wechsel in der Geschäftsführung des Dehoga Nordrhein
„Tatsächlich kenne ich noch viele von früher – sowohl in den Kreisen, im Präsidium als auch im Hauptamt“, sagt Andreas Höffken. Am 1. August wird er als Geschäftsführer und Syndikusanwalt beim Dehoga Nordrhein beginnen.
Höffken fühlte sich immer noch dem Dehoga Nordrhein zugehörig
Der 50-Jährige Halbgrieche ist in Köln aufgewachsen, verheiratet und Vater eines 15-jährigen Sohns. Er konnte sich nach seinem Jurastudium und der Fachanwaltsausbildung im Arbeitsrecht eine Verbandstätigkeit gut vorstellen.
Um noch weitere Erfahrungen im Verbandsmanagement zu sammeln, wechselte er als Geschäftsführer zunächst zum Fußball-Verband Mittelrhein und dann zum Marburger Bund. Dort war er 13 Jahre lang als Geschäftsführer und Syndikusrechtsanwalt für den Landesverband Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz insbesondere für die Rechtsberatung der 30.000 Verbandsmitglieder verantwortlich.
Das sei eine spannende Aufgabe gewesen, so Andreas Höffken, vermisst habe er jedoch die Verbundenheit untereinander im Verband und in der Geschäftsstelle sowie die Service- und Mitgliederorientierung, die er seinerzeit beim Dehoga erlebt habe – diese sei im Vergleich zu anderen Verbänden beispielhaft.
„Deshalb fühlte ich mich nach meinem Weggang irgendwie immer noch dem Dehoga Nordrhein zugehörig“, sagt er.
„Es ist ein bisschen wie nach Hause kommen“
Zu seinen Aufgaben werden neben den Bereichen Recht und Personal die Beratung des Ehrenamts sowie die politische Unterstützung des Präsidiums mit seinen Geschäftsführerkollegen Christoph Becker und Thomas Kolaric gehören.
Andreas Höffken ist von der Bedeutung des Dehoga überzeugt: „Die Branche ist gesellschaftsrelevant, und der Verband als ihre Stimme darf und muss gegenüber der Politik selbstbewusst auftreten. Was seine Leistungen angeht, verstehe ich mich als Kümmerer für die Belange der Mitglieder. Gemeinsam mit dem Ehrenamt und den hauptamtlichen Kollegen möchte ich die Mitglieder bestmöglich beraten und unterstützen und will Impulse geben, um die politischen Rahmenbedingungen für die Unternehmer zu verbessern. Für mich schließt sich mit der Rückkehr zum Dehoga irgendwie ein beruflicher Kreis. Es ist ein bisschen wie nach Hause kommen.“
(Dehoga Nordrhein/SAKL)