Warum die Gastro die geilste Schule fürs Leben ist
Erstens: Ständig neue Gedächtniszellen entwickeln
„Bitte einen nicht zu großen Bauernsalat, aber ohne Peperoni und Oliven, dafür mit etwas mehr veganem Schafskäse und dem Hausdressing statt nur Essig und Öl. Und nicht zu kalt, wenn es geht!“ – durch derartige Bestellungen wird man tagtäglich aufs Neue gezwungen, das eigene Hirnschmalz zu trainieren und unentwegt neue graue Zellen zu produzieren. Doch der Erfolg spricht für sich: Tatsächlich zeichnen sich Gastronomen durch eine überdurchschnittliche Konzentrations- und Merkfähigkeit aus!
Zweitens: Auch die kniffligsten Rechenaufgaben meistern
Du hast gerade erst als Kellner angefangen und fühlst dich ohne Taschenrechner völlig hilflos zwischen den Gästen und Kollegen? Keine Angst: Dieser ungemütliche Zustand wird nur ein paar Tage lang anhalten, denn bald wirst du sogar im Tiefschlaf besser Kopfrechnen können als es mancher Bürohengst jemals auf die Reihe bekommen wird! Und auch das wird dich im Leben weiterbringen – beim Überschlagen der Rechnung im Supermarkt, beim Überprüfen von spannenden Sonderangeboten, beim Bezahlen deiner fünf Absackerbiere in der neckischen Bahnhofskneipe!
Drittens: Einen gesunden Teamgeist entwickeln
Während selbsternannte Computerfreaks in aschgrauen Firmengebäuden manchmal nicht mal wissen, wer im Bürozimmer neben ihnen arbeitet und zuhause einsam an ihren Problemchen knabbern, hast es du in der Gastronomie sehr viel besser: Hier funktioniert es einfach nur mit Teamwork und interessanterweise klappt es meistens sogar auch mit den allerschrägsten Typen! Das Mitwirken an einer „Gastro-Family“ macht nicht nur beruflich Spaß, sondern wird dir auch im Privatbereich enorme Vorteile verschaffen, wenn es um das Kennenlernen und die Wertschätzung anderer Mitmenschen geht.
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