Vom Hotelchef zum Spareribs-Pionier
„Ich war unglaublich gerne Direktor – erst ab 2014 in Düsseldorf, drei Jahre später dann in Bonn – und konnte mir eigentlich nicht vorstellen, dass mein Arbeitsplatz einmal nicht mehr im Hotel ist“, sagt Magnus Schwartze.
Er ergänzt: „Aber als Max Schlereth Ende letzten Jahres mit der Idee auf mich zukam, die künftigen Expansionspläne der St.Ribs Gruppe als COO zu begleiten, da musste ich nicht so lange überlegen. Das war einfach zu gut, um nicht ‚Ja‘ zu sagen, zumal ich der Living-Hotel-Kette durch die St.Ribs Restaurants ja auch weiterhin verbunden bleibe und eng mit den Kollegen zusammenarbeiten werde.“
„Das ist Gastronomie, die zeitgemäß ist und Zukunft hat“
Magnus Schwartze hatte unter seinem ehemaligen Bonner Hoteldach auch das erste St.Ribs beheimatet und als ersten Testmarkt eröffnet. „Ich habe den gesamten Entwicklungsprozess mitgemacht. In unserer Küche wurden die ersten Spareribs samt der von uns selbst kreierten Gewürzmischungen in zig Versuchsreihen getestet und zubereitet“, sagt Schwartze.
„Wir haben alle zusammen so lange getüftelt und am Finetuning gearbeitet, bis das Konzept der ‚gesegneten Rippchen‘ marktreif war. Darum kann man durchaus sagen, dass ich Fan der ersten Stunde bin und zu 100 Prozent hinter dem Gesamtkonzept und der Idee von St.Ribs, Fleisch zu inszenieren und zu zelebrieren stehe. Das ist Gastronomie, die zeitgemäß ist und Zukunft hat.“
Spareribs spielen die Hauptrolle
Die St.Ribs Restaurants sind letztes Jahr mit dem Wunsch und Vorsatz auf der kulinarischen Bühne angetreten, um der Ressource Fleisch, die nicht unbegrenzt verfügbar ist und es auch nicht sein soll, einen neuen Rahmen zu geben und zu zeigen, wie Fleischgenuss zeitgemäß geht: seltener, aber dafür besser, ganz nach Manier des Sonntagsbratens. Dabei rückt das gastronomische Konzept genau ein Kernprodukt in den Mittelpunkt, nämlich Spareribs, die in der Szene bisher eher stiefmütterlich behandelt bis gar nicht wertgeschätzt wurden.
Das Konzept kommt gut an. Seit die ersten zwei St.Ribs Restaurants in Bonn und München eröffnet haben, dürfen sich beide Betriebe von Tag Eins an über full house und eine stetig wachsende Spareribs-Fangemeinde freuen.
Wachstumsstrategie voranbringen
Bei Bonn und München soll es aber nicht bleiben. Und so verantwortet Magnus Schwartze fortan als COO der St.Ribs Gruppe ein großes Themen-Spektrum, das u. a. beinhaltet, ein neues Unternehmen zu entwickeln und zu formen.
Das künftige Aufgabengebiet umfasst maßgeblich die Leitung des operativen Betriebs der bestehenden Restaurants sowie die Akquise geeigneter Stand-Alone-Spots wie die Eröffnung neuer Standorte. Ferner soll sich Magnus Schwartze als großer, wichtiger Posten um die Digitalisierungsstrategie für Unternehmen wie Mitarbeiter und um die Entwicklung, Begleitung und federführende Umsetzung der geplanten Wachstumsstrategie kümmern – immer in engem Austausch mit den beiden Machern der St.Ribs Gruppe, Max Schlereth, Geschäftsführender Mehrheitsgesellschafter der Derag, und Moritz Haake, Gastronom aus Bayern.
Bereits heute seht fest, dass mit der Eröffnung des ersten Living Hotels in Hamburg in der Büschstraße im Frühjahr 2025 auch ein St.Ribs einziehen wird. Weitere Standorte sind bereits in Planung und im Gespräch.
„Die anstehende Aufbauarbeit der St.Ribs Gruppe liegt in besten Händen“
Über die Zusammenarbeit mit Magnus Schwartze freut sich auch ganz besonders Max Schlereth: „Ich arbeite gerne mit Menschen, die ich kenne. Magnus Schwartze gehörte zehn Jahre zu unserer Hotelgruppe und hat keine Herausforderung je gescheut. Ganz im Gegenteil, neues Terrain zu begehen, neue Herausforderungen anzunehmen, das liegt ihm, das beherrscht er. Zudem verbindet mich mit ihm eine große Vertrauensbasis. Darum weiß ich, dass die anstehende Aufbauarbeit der St.Ribs Gruppe bei ihm in den besten Händen liegt.“
(St.Ribs Restaurant & Bar/SAKL)