Reto Brändli bringt frischen Wind ins „Ristorante Ecco“ Ascona
„Mit Reto Brändli an der Spitze wird das ‚Ecco‘ neue und spannende Akzente setzen“, sagt Daniela und Philippe Frutiger, CEOs der Giardino Group. „Seine Expertise, sein kreatives Gespür und seine Liebe zu hochwertigen Produkten machen ihn zur idealen Besetzung, um die Erfolgsgeschichte des Ecco fortzuschreiben.“
Reto Brändli ist ein Name, der in der Spitzengastronomie längst für Aufsehen sorgt. Der 33-jährige Schwyzer fand seine Berufung früh – inspiriert durch seine Schulzeit und geprägt von seiner Ausbildung im Hotel Waldhaus in Sils Maria. Sein Talent und seine Erfolge öffneten ihm die Türen zu den besten Restaurants Europas.
Stationen wie das „Cà d’Oro“ in St. Moritz und das „Lorenz Adlon Esszimmer“ in Berlin brachten ihm nicht nur zwei Michelin-Sterne und Gault-Millau-Punkte, sondern auch wertvolle Erfahrungen an der Seite von Größen wie Rolf Fliegauf, Andreas Caminada und Benoît Violier.
Die Rückkehr: Mehr als ein Karriereschritt
Für Reto Brändli ist die Rückkehr ins Giardino mehr als ein beruflicher Meilenstein – es ist ein Heimkommen. „Die Atmosphäre hier ist unglaublich familiär, und viele Mitarbeiter kenne ich noch von früher“, sagt der Spitzenkoch, der bereits vier Jahre in den Küchen der Giardino Hotels gearbeitet hat. Eine prägende Zeit, die seine Verbundenheit mit dem Haus und der Region tief verankert hat.
Seine Küche? Eine raffinierte Symbiose aus klassischer französischer Handwerkskunst, innovativen Techniken und frischen, saisonalen Zutaten. „Ich koche nicht, um zu beeindrucken – ich möchte Emotionen wecken“, erklärt Brändli. Keine übertriebenen Konzepte, sondern ehrliches Handwerk, das durch Präzision und Leidenschaft überzeugt.
Mit hochwertigen Zutaten, modernen Techniken und einer klaren, reduzierten Präsentation möchte Brändli die Gäste mit seinen Gerichten überraschen. Das erste Frühlingsmenü spiegelt genau diese Philosophie wider – etwa die Brüggli-Lachsforelle mit Rettich, Jalapeño und grüner Gazpacho. Die Forelle stammt von einem lokalen Partner – ein klares Bekenntnis zur Regionalität und nachhaltigen Zusammenarbeit. Sein Ansatz? Mut zur Einfachheit, ohne dabei die Raffinesse zu verlieren.
Ein starkes Team hinter einer neuen kulinarischen Ausrichtung
An der Seite von Brändli wirkt Maximilian Kaufmann, der seit vier Jahren als Sous-Chef im „Ecco“ tätig ist und sich durch seine beeindruckende Karriere in der gehobenen Gastronomie zu einem wahren Meister seines Fachs entwickelt hat. Seine kulinarische Reise führte ihn von Wien über Zürich bis in einige der renommiertesten Küchen der Welt. In Spitzenrestaurants wie dem Einstein Gourmet in St. Gallen, dem Silvio Nickol Gourmet Restaurant im Palais Coburg in Wien und dem legendären Steirereck konnte Kaufmann nicht nur innovative Kochtechniken erlernen, sondern auch seinen eigenen, unverwechselbaren Stil prägen.
Die süße Handschrift im „Ecco“ trägt seit 2021 Antje Hauser als Pastry Chef. Mit ihrer Leidenschaft für handwerkliche Perfektion und raffinierten Dessertkompositionen setzt sie neue Maßstäbe in der Patisserie. Ihr Weg in die Spitzengastronomie führte sie durch einige der besten Küchen. Im Wiener Restaurant Amador vertiefte sie ihr Wissen über moderne Techniken und innovative Zutaten und bestand ihre Konditormeisterprüfung mit Auszeichnung. Weitere prägende Stationen waren das Geranium in Kopenhagen und das legendäre Kong Hans Kælder, wo sie ihre Liebe zur klassischen französischen Patisserie entdeckte. In Ascona hat sie nun ihre kulinarische Heimat gefunden und begeistert die Gäste des „Ecco“ mit süßen Meisterwerken.
Das kreative Team wird nun durch Theresa Windhofer als Restaurantleiterin ergänzt, auch sie arbeitet bereits das dritte Jahr in Folge in der Giardino Group. Die gebürtige Steirerin hat ihre Karriere in Spitzenhäusern der gehobenen Gastronomie aufgebaut und sich als Sommelière in Top-Adressen wie dem Burgvital Resort und dem Wirtshaus Kogel 3 etabliert. Ihr Sinn für Details und ihr Anspruch an exzellenten Service werden die Gäste nicht nur kulinarisch, sondern auch mit einem unvergesslichen Gesamterlebnis im „Ecco“ verwöhnen.
(Giardino Group/SAKL)