Kellner aufgepasst: So verbessert ihr euer Verhältnis zum Koch
Merk dir, was auf der Tageskarte steht
Was simpel klingen mag, hat seinen berechtigten Sinn: Köche sind in der Regel mit Kochen beschäftigt und haben ohnehin meist mehr Druck aufgebaut als der alte Dampfgarer in der Küche. Ständige Nachfragen, ob es nun Tiramisu oder Panna Cotta zum Nachtisch gibt, machen wohl jeden Koch zum rasenden Italiener.
Richten Sie dem Koch die Komplimente des Gastes aus
Dies ist keineswegs eine ganz besonders raffinierte Art der Schleimerei, sondern hat in Wahrheit gleich einen doppelten Nutzen: Der Koch freut sich wie ein Schnitzel und wird (hoffentlich) etwas gelassener – und Sie selbst als Bote guter Nachrichten haben gleich auch noch einen Stein bei ihm im Brett.
Extrawünsche bereits im Vorfeld besprechen
Die Sonderwünsche anspruchsvoller Gäste – ein ewiger Alptraum für jeden Kellner. Aber vor allem natürlich für jeden Koch. Also: Nicht gleich dem Gast das Blaue vom Himmel versprechen, sondern erstmal mit dem Küchenchef abklären, ob das gewünschte vegetarische Châteaubriant überhaupt machbar ist.
Lassen Sie die Finger vom Essen
Was bedeutet, dass Sie auf keinem Fall in die kreative Kunst des Anrichtens seitens des Kochs eingreifen sollen. Dieser wird schon wissen, warum er das Chili con Carne nicht mit einer Preiselbeerbirne garnieren will. Also lassen auch Sie das Gericht so, wie es der Küchenchef vorgesehen hat.
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