IHK unterstützt neue Ausbildungsformen für Azubis
Die Südthüringische IHK erfährt aufgrund der Coronakrise zahlreiche Unternehmensanfragen, wie nun mit den Azubis umgegangen werden solle, wie insuedthueringen.de berichtet. „Unternehmen, die aktive Ausbildungsverhältnisse haben und derzeit nicht wissen, wie sie ihre Auszubildenden beschäftigen können, sollten sich unbedingt an unsere Ausbildungsberater wenden“, lässt IHK-Hauptgeschäftsführer Ralf Pieterwas dazu verlauten. „Versuchen Sie alles, um das Vertragsverhältnis aufrechtzuerhalten. Wir helfen ihnen!“ Azubis sollten sechs Wochen weiterbeschäftigt werden oder Aufgaben im Home Office bekommen.
Von der Hotelküche in die Fleischerei
Für „artverwandte Berufe“ könne im Bereich des Gastgewerbes laut IHK eine „kooperative Ausbildung“ in Frage kommen. Erste positive Erfahrungen gebe es bereits mit Azubis aus dem Gastgewerbe, die aus Hotels und Restaurants heraus beispielsweise eine fachpraktische Zeit in Bäckereien bzw. Fleischereien in Angriff nahmen. Auch im gewerblich-technischen Bereich seien dem Bericht zufolge derartige Kooperationen möglich. Erste Betriebe, die Azubis zeitweise abgeben bzw. aufnehmen wollen, hätten sich mittlerweile schon bei der IHK gemeldet (www.insuedthueringen.de/TH)